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Kinder-
und Jugendschutz |
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ICT Kinder- und Jugendschutz |
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ICT Kinder- und Jugendschutz |
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Nationale Persönlichkeitsschutz-Kampagne |
«Netla - Meine Daten gehören mir!» |
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Am 5. Europäischen Datenschutztag begann die Aufklärungskampagne «Netla - Meine Daten gehören mir!». Ziel der Kampagne ist, Kinder und Jugendliche im Alter von 5 - 14 Jahren für einen bewussteren Umgang mit persönlichen Daten und Informationen zu sensibilisieren. Der Rat für Persönlichkeitsschutz (RfP), dessen renommierte Mitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft kommen, hat die «Netla»-Kampagne initiiert. |
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Sie steht auch unter der Schirmherrschaft des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten Hanspeter Thür und wird von der Bundeskanzlei unterstützt. Die Kampagne wird von namhaften Partnern wie der Beratungsstelle für digitale Medien in Schule und Unterricht der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Zürcher Hochschule der Künste (Schwerpunkt Serious Game Design) begleitet.
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Wer den Wert der eigenen Persönlichkeit kennt, wird die Privatsphäre nicht ungewollt preisgeben. Kinder und Jugendliche sind im Internet oft alleine unterwegs.
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Deswegen ist entscheidend, dass sie sich der Situationen bewusst sind, in die sie beim Surfen im Internet geraten können. Beispielsweise kann die harmlos scheinende Freischaltung eines Fotos in einem sozialen Netzwerk ungeahnte Konsequenzen haben. Zum Beispiel bei der Suche nach einer Lehrstelle. Die Kampagne «Netla - Meine Daten gehören mir!» erhebt nicht den Drohfinger gegen die viel beschworenen Risiken im Internet, sondern setzt auf die positive Vermittlung eines Wertebewusstseins. |
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Die Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Pädagogik, Soziologie, Kommunikation sowie digitales Lernspiel entwickelt. Wesentliche Ziele sind die Stärkung des Bewusstseins für den Wert der eigenen Persönlichkeit und die Steigerung der Kompetenz von Kindern und Jugendlichen.
Die Kampagne möchte neugierig machen, das eigene Verhalten zu erkennen und zu reflektieren. Und sie will Mut machen, sich über angenehme wie unangenehme Erfahrungen im Internet mit anderen auszutauschen.
Für die Kinder im Vorschulalter wurde zum Einstieg in die Thematik eine Bildgeschichte entwickelt. Kinder bis zehn Jahre und Jugendliche bis vierzehn Jahre können in einem Fortsetzungs-Comic die Abenteuer von Matteo bzw. jene von Fabi verfolgen.
Zentrale Plattform für die Kampagne ist die Website www.netla.ch. Hier fördern zwei Online-Games für verschiedene Altersgruppen die spielerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten im Internet. Kinder und Jugendliche können Ratschläge und Tipps abrufen, die ihrem Online-Verhalten Rechnung tragen.
Mit einem Quiz soll das neue Wissen vertieft werden. Eltern finden nützliche Hinweise zum Umgang mit der Thematik, Lehrpersonen können Lehrmittel und Arbeitsblätter für den Unterricht herunterladen.
Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür und der Rat für Persönlichkeitsschutz sowie ihre Partner laden Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und alle Interessierten herzlich ein, die Website der Kampagne zu besuchen, um sich über diese wichtigen Fragen zu informieren.
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Quelle: Text Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter, Januar 2011 |
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Comic: Geschichten aus dem Internet
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Comics für mehr Sicherheit in der Informationsgesellschaft
Stellen aus Bund und Kantonen, darunter auch der EDÖB, haben die Broschüre "Geschichten aus dem Internet, die man selber nicht erleben möchte" publiziert. Die darin enthaltenen Comics zeigen gefährliche Situationen im Web auf und geben Tipps, wie sie erkannt und vermieden werden können. Ziel ist es, die Sicherheit und das Vertrauen der Bevölkerung im Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu stärken.
Internet, Computer und Handy gehören mittlerweile zum täglichen Leben der Menschen in der Schweiz. Die Vorteile der Internetnutzung sind aber stets mit Gefahren verbunden. Anders als bei einem Spaziergang durch die Strassen sind die dunklen Ecken im Internet nicht auf den ersten Blick erkennbar.
Die "Geschichten aus dem Internet" sind Comics, die von unerfreulichen Vorfällen aus dem Leben mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erzählen - so, wie sie den beteiligten Stellen aus Bund und Kantonen von ihrer täglichen Arbeit her bekannt sind. So berichten die Comics von der Weitergabe persönlicher Daten, von kriminellen Aktivitäten im Internet, ungenügendem Kinder- und Jugendschutz, hinters Licht geführten Konsumentinnen und Konsumenten, ungesicherten Computern und unverschlüsselten WLAN-Netzen. Zu jeder der Geschichten werden Links auf Organisationen angeführt, die vertiefte Informationen anbieten.
Erlebt werden diese Geschichten beispielsweise von Eltern, Kindern, Jugendlichen, Polizeikräften und Büroangestellten. In den Comics wird so aufgezeigt, dass die gesamte Bevölkerung - ob jung oder alt - den Gefahren im Internet begegnen kann.
Die Comic-Geschichten sind im Internet veröffentlicht und können heruntergeladen oder als Broschüre bestellt werden. Sie stehen auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch und Englisch zur Verfügung.
Folgende Stellen haben die "Geschichten aus dem Internet" publiziert:
- Bundesamt für Kommunikation (BAKOM)
- Der eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB)
- Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen (BFK) |
- Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK)
- Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI)
- Schweizerische Kriminalprävention (SKP) |
Die Publikation "Geschichten aus dem Internet" ist eine Umsetzungsmassnahme des Konzepts "Sicherheit und Vertrauen", das vom Bundesrat am 11. Juni 2010 zur Kenntnis genommen wurde.
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Externe
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Unterrichtsmaterial
- Arbeitsblätter |
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Websites
gegen Cyber-Kriminalität |
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Die
Website stellt zielgruppengerechte Informationen und Materialien für
den sicheren Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und seinen
Techniken zur Verfügung. Die Site richtet sich nicht nur an Schülerinnen
und Schüler, sondern auch an Lehrpersonen und Eltern. |
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