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Web 2.0: Medienkompetenzen Schweiz |
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Web 2.0: Medienkompetenzen Schweiz |
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Jugend und Medien - Medienkompetenz |
Bestärkung für Jugendliche in der Schweiz für eine positive Mediennutzung gefordert |
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Gemäss der James-Studie 2014 zum Medienverhalten Schweizer Jugendlicher gewinnt das Fotografieren und Filmen bei Jugendlichen an Bedeutung.
Die Fotos und Videos teilen Jugendliche in sozialen Netzwerken: Facebook ist weiter am beliebtesten, bei den ganz Jungen punktet dagegen Instagram. Zwölf- bis Dreizehnjährige bevorzugen das Fotonetzwerk.
Die Studienergebnisse zeigen, dass die Bestärkung von Jugendlichen bei ihrem Experimentieren aktuell wichtiger ist denn je, damit sie ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln können.
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Die Jugendorganisation Pro Juventute führt 2014 eine schweizweite Jugendkampagne zur Bestärkung von Jugendlichen bei der Entwicklung ihres Selbst- und Körperbildes durch.
Die James-Studie zeigt: Die Bedeutung des Erstellens und Teilens von Bildern und Videos auf sozialen Plattformen nimmt zu. Dies hat eine wichtige Auswirkung. Bei der Identitätsbildung von Jugendlichen spielt ein positives Selbst- und Körperbild eine wichtige Rolle. Fehlt dieses, können Selbstzweifel, Ängste, Zwangs- oder Essstörungen bis zu Depressionen und Krisen die Folge sein. In diesem Prozess setzen überhöhte Ideale Jugendliche unter grossen psychischen Druck. Insbesondere die sozialen Netzwerke spielen heute bei der Entwicklung der Identität für Jugendliche eine wichtige Rolle: hier können sie sich auf verschiedene Weise darstellen und mit dem Umfeld in Kontakt treten. Es geht um Austausch, Aufmerksamkeit, Bestätigung, Zugehörigkeit und Abgrenzung. Dieses Experimentieren, und in der Folge die Rückmeldungen der Community, helfen Jugendlichen dabei, ihr Selbstbild zu entwickeln.
Pro Juventute macht daher anlässlich der heute publizierten Studienergebnisse darauf aufmerksam, dass die Bestärkung von Jugendlichen in der Entwicklung ihres Selbst- und Körperbildes ein Schwerpunkt der aktuellen Jugendarbeit sein muss, damit die Jugendlichen nicht durch den Druck aus dem Vergleich mit Idealbildern verunsichert werden. «Wenn Jugendliche in diesem Prozess die nötige Bestärkung erfahren, können sie diese in ihrer Mediennutzung positiv umsetzen und ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln», sagt Urs Kiener, Kinder- und Jugendpsychologe von Pro Juventute. Pro Juventute bestärkt daher mit ihrer aktuellen Jugendkampagne Jugendliche in ihrem Selbst- und Körperbild und zeigt Eltern und Lehrpersonen, wie sie Jugendliche unterstützen können.
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Bei der Notrufnummer 147 von Pro Juventute melden sich mehrmals am Tag Jugendliche mit Fragen oder Sorgen im Zusammenhang mit Selbstwertgefühl und ihrem Aussehen. In der Beratung erhalten sie professionelle Unterstützung von Fachleuten.
Hilfesuchenden steht die Beratung rund um die Uhr per Telefon und SMS unter der Nummer 147 oder per Mail, Chat und Web-Self-Service auf www.147.ch zur Verfügung. |
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Neben der Intervention ist Prävention entscheidend. In Medienworkshops von Pro Juventute lernen Jugendliche daher, neue Medien konstruktiv zu nutzen und sich vor Gefahren zu schützen.
Dies ist besonders wichtig vor dem Hintergrund, dass gemäss den aktuellsten Ergebnissen 22 Prozent der Jugendlichen angegeben haben, dass jemand sie online fertig machen wollte. Die Sensibilisierung zum Thema «Cyber-Mobbing» ist daher weiterhin eine wichtige Aufgabe.
Weitere Informationen zur Jugendkampagne: www.projuventute.ch/echtesleben
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Jugend und Medien |
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Quelle: Text Bundesamt für Sozialversicherungen BSV |
Wie Eltern ihre Kinder im Internet begleiten
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Regulierung der Internetnutzung durch Eltern. Sonderauswertung der EU Kids Online: Schweiz-Studie. Erstellt im Auftrag des nationalen Programms Jugend und Medien. |
1,4 MB |
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Unterlagen zum Thema «Medienkompetenzen» |
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Ergebnisse der JAMES-Studien |
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