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Gletscher Schweiz Gefahren
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Gletscher Schweiz Gefahren
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Giesengletscher |
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Die Eisabbrüche beim Giesengletscher gefährden die Wohngebiete nicht unmittelbar. In der Falllinie der Eismassen stehen auch keine Gebäude, welche beschädigt werden könnten. |
Die Gefahr eines grösseren Eisabbruchs beim Giesengletscher besteht darin, dass die Eismassen sich im Bett des Trümmelbachs sammeln würden. Hinter dieser Eismauer würde sich der Trümmelbach möglicherweise aufstauen. Die eigentliche Gefahr für die Wohngebiete von Lauterbrunnen und weiter talabwärts liegender Siedlungen ergibt sich durch einem möglichen Ausbruch des aufgestauten Gletscherwassers. |
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Information der Gemeinde Lauterbrunnen (Kanton Bern)
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Lauterbrunnen/Gemeindeführungsorgan
(9. September 2011)
Giesengletscher - Vorsorgliche Massnahmen
Am Giesengletscher, welcher sich nordöstlich unterhalb der Jungfrau befindet, wurden Risse festgestellt, welche zu kleineren Abbrüchen geführt haben. Es ist nicht auszuschliessen, dass eine grössere Menge Eis Richtung Trimmleten/Sandbach abbrechen kann. Nach erfolgten Abklärungen mit Fachspezialisten hat das Gemeindeführungsorgan (GFO) vorsorglich beschlossen, das darunter liegende Gebiet zu sperren.
Speziell zu erwähnen ist, dass der Wanderweg Stalden - Preech - Sandbach bis auf weiteres ebenfalls gesperrt werden musste. Der Aufenthalt von Personen und Nutztieren im Sperrgebiet ist untersagt.
Der Gletscher wird ständig überwacht und weitere Abklärungen sind im Gange.
Pressedienst der Gemeinde
Haus Adler3822 Lauterbrunnen
www.lauterbrunnen.ch
Information der Gemeinde Lauterbrunnen (Kanton Bern)
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Lauterbrunnen/Gemeinderat
(30. September 2011)
Sperrgebiet Giesengletscher - Information Giesengletscher / Vorsorgliche Massnahmen
Am Giesengletscher ist mit dem Abbruch einer grösseren Menge Eis Richtung Trümmelbach zu rechnen.
Nach Abklärungen und Rücksprache mit Fachspezialisten wird das Gebiet sicherheitshalber gemäss Kartenausschnitt zum Sperrgebiet erklärt.
Der Wanderweg Stalden - Preech - Sandbach wird ab sofort gesperrt.
Der Aufenthalt von Personen und Nutztieren im Sperrgebiet ist untersagt.
Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme.
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