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Gletscher in der Schweiz Klimawandel |
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Gletscher in der Schweiz Klimawandel |
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2007:
Schweizer Gletscher auf dem Rückgang
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Februar
2008
Schweizer
Gletscher sind überwiegend weiter zurückgegangen |
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Die Schweizer
Gletscher haben während der Messperiode fast ausnahmslos an Länge
und Masse eingebüsst. An 91 von
100 vermessenen Gletschern sind die Auswertungen abgeschlossen: während
88 Gletscher weiter an Länge verloren haben, wurde an einem Gletscher
ein geringer Vorstoss registriert und zwei Gletscher veränderten ihre
Zungenposition nicht. Die rückläufige
Entwicklung der letzten Jahre hält damit weiter an.
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2006:
Schweizer Gletscher schmelzen weiter
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Januar
2007
Schweizer
Gletscher sind weiter erheblich zurückgegangen |
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Die
Mehrzahl der Schweizer Gletscher hat sich während der Messperiode
2005/06 weiter zurückgebildet. Zudem ist ein deutlicher Massenverlust
zu verzeichnen. Dies ist das Ergebnis einer Erhebung der ETH Zürich
vom vergangenen Herbst.
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Alpen
in 100 Jahren ohne Gletscher?
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Juli
2006
Steigen
die Sommertemperaturen um 3 Grad Celsius, verlieren die Gletscher in den
Europäischen Alpen 80 Prozent ihrer Eisfläche. Bei einer Erwärmung
um 5 Grad Celsius würden die Alpen praktisch eisfrei werden. Diese
Auswirkungen der Klimaszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts
haben Forscher der Universität Zürich in einem Modellexperiment
nachgewiesen.
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Schweizer
Gletscher schmelzen weiter
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Februar
2006
Mehrzahl
der Schweizer Gletscher hat sich in der Messperiode 2004/05 zurückgebildet |
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Die
Mehrzahl der Schweizer Gletscher hat sich während der vergangenen
Messperiode 2004/05 weiter zurückgebildet. Zudem ist ein deutlicher
Massenverlust zu verzeichnen. Dies ist das Ergebnis der Erhebung
vom vergangenen Herbst.
Die
Auswertung an 91 Gletschern präsentiert ein ähnliches Bild wie
in den vorangegangenen Jahren: die Mehrheit der Gletscher hat in der abgelaufenen
Beobachtungsperiode weiter an Länge eingebüsst. Während
sich 84 zurückzogen, veränderten 7 ihre Zungenposition nicht.
Damit bestätigen die diesjährigen Messresultate den Trend der
letzten Jahre: den anhaltenden Gletscherschwund. Die registrierten Maximalwerte
zeigen einen Rückzug von 216 Metern am Triftgletscher
(BE), gefolgt von 66 Metern am Grossen Aletschgletscher (VS). Der mit Abstand grösste Rückzugswert weist der
Triftgletscher auf. Der Grund liegt darin, dass die Gletscherzunge von
einem See umgeben ist, welcher den Schwund massgeblich verstärkt.
Veränderungen an der Gletscherzunge sind im Allgemeinen das Resultat
des dynamischen Verhaltens eines Gletschers. Das heisst, sie erfolgen erst
mit zeitlicher Verzögerung auf die verursachenden Einflüsse.
Zusätzlich
zur Veränderung der Gletscherlänge als Ausdruck mittelfristiger
Tendenzen, wurde der Massenhaushalt - die Bilanz zwischen Schneezuwachs
und Eisabtrag - an den 3 Gletschern Basòdino (TI), Gries (VS) und Silvretta (GR) bestimmt. Der Massenhaushalt widerspiegelt
unverzögert die klimatischen Verhältnisse des vergangenen Jahres.
Alle drei Gletscher haben erheblich an Masse eingebüsst. Dieses Resultat
ist vor allem auf die geringen Winterniederschläge zurückzuführen. Der Griesgletscher im Nufenengebiet weist mit 1.7 Metern mittlerer Eisdicke den grössten
Verlust auf. Die geringsten Einbussen wurden mit knapp 70 cm
am Silvrettagletscher im hinteren Prättigau verzeichnet. Derartige
regionale Unterschiede wurden in den vergangenen Jahren wiederholt beobachtet.
Die
jährlichen Messungen an den Gletschern werden dank der Unterstützung
durch die Glaziologische Kommission der Akademie der Naturwissenschaften
von der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie
der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit ihren Partnern (kantonale Forstdienste,
Bundesämter und Privatpersonen) erhoben.
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Klimaveränderung
wird zur grössten umweltpolitischen Herausforderung |
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November
2005
Es
wird heiss in Europa. |
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Die vier
heissesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren 1998, 2002,
2003 und 2004. Allein im Sommer 2003 verschwanden zehn Prozent der
alpinen Gletscher. Beim gegenwärtigen
Tempo werden drei Viertel der Schweizer Gletscher bis 2050 geschmolzen
sein. Seit 5.000 Jahren hat Europa nicht
mehr derartige Klimaveränderungen erlebt, so ein aktueller Bericht
der in Kopenhagen ansässigen Europäischen Umweltagentur (EUA).
Aus
dem Bericht geht hervor, dass die Durchschnittstemperatur
in Europa während des 20. Jahrhunderts um 0,95 Grad Celsius gestiegen ist.
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Schweiz |
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