Alarmierende
Klima-Szenarien
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Klima & Wetter Schweiz |
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Klima Informationen |
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Klimawandel
in der Schweiz |
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Klimaänderung
und die Schweiz 2050 (OcCC-Bericht)
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Der
vorliegende Bericht beschreibt mögliche Folgen und Verletzlichkeiten
von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz bis ins Jahr 2050,
die bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund der durch die Emission von Treibhausgasen (Globale Klimaberichte) verursachten
Klimaänderung zu erwarten sind.
Für
verschiedene Themenbereiche werden die erwarteten möglichen Folgen
wie auch deren Wichtigkeit für Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft
sowie mögliche Massnahmen und Anpassungsstrategien diskutiert.
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Bild:
In Bewegung geratener Hang am Mettenberg bei Grindelwald. Dem Rutsch fiel
auch die Stieregghuette (s. roter Kreis) zum
Opfer.
Quelle:
H.R. Keusen, Geotest AG
Es
ist zu beachten, dass die erwartete Erwärmung des Klimas bis ins Jahr
2050 noch weitgehend unabhängig von weltweiten Emissionsminderungsmassnahmen
verläuft (Globale
Klimaberichte) , da sich diese erst längerfristig massgeblich
auswirken werden. Sofern die Treibhausgasemissionen in den nächsten
Jahrzehnten nicht massiv gesenkt werden, werden die Folgen der Erwärmung
in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts, deutlich stärker ausfallen
als in diesem Bericht dargestellt.
Die
augenfälligste Veränderung in den Alpen als Folge der Klimaänderung
wird der Rückgang der Gletscher sein. Bis zum Jahre 2050 wird die
Gletscherfläche in den Alpen im Vergleich zur Referenzperiode 1971-1990
vermutlich um rund drei Viertel abnehmen. |
Die
Schweiz deckt rund 60% der Elektrizitätsnachfrage respektive 1/8 des
gesamten Energiebedarfs durch Wasserkraft. Insgesamt muss mit einer Einbusse
bei der hydroelektrischen Energieproduktion durch Speicherkraftwerke gerechnet
werden, weil weniger Wasser zur Verfügung steht: Die Jahresniederschläge
nehmen ab und die Verdunstung nimmt zu. |
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Der
geringere Wasserabfluss dürfte bis 2050 zu einer um durchschnittlich
7% geringeren Wasserkraftproduktion führen. |
Eisreiche
Schutthalden in Schattenflanken werden vermutlich zwischen rund 2000 und
3000 m ü.M. tiefer - aber nur stellenweise gänzlich - auftauen. |
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