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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Hochwasser:
Deutschland Tschechien April 2006 |
Wo? |
Was? |
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Die
starken Schneefälle in Tschechien und Bayern (Deutschland) zu Beginn
des Jahres 2006 verursachen durch ihr Schmelzwasser vor allem entlang der
Elbe Überschwemmungen. Im
deutschen Bundesland Sachsen wird die Elbe die Rekordwerte der Jahrhunderflut
von 2002 voraussichtlich nicht erreichen.
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In
Niederösterreich wurde nach einem Dammbruch an der March der Ort Dürnkrut
im Bezirk Gänserndorf überflutet. Zahlreiche Häuser der
2100-Seelen-Gemeinde mussten evakuiert werden. Der Damm war auf einer Länge
von 100 Metern gebrochen.
Besonders
betroffen von der Flut ist Tschechien. Dort kamen bislang sieben Menschen
ums Leben. Für mehrere Regionen rief die Regierung in Prag den Notstand
aus.
Ihrem
Ruf als unberechenbarer Strom wurde die Elbe erneut gerecht:
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Das
Landeshochwasserzentrum in Dresden hat den höchsten Pegelstand zwischen
7,65 und 7,85 Meter vorausgesagt. Die Acht-Meter-Grenze werde aber nicht
erreicht, bekräftigten die Behörden. Bei der Jahrhundertflut
2002 lag der Höchstwert in Dresden bei 9,40 Metern.
Auf
bedrohliche Höhen stieg das Wasser auch im Elbland und in der Sächsischen
Schweiz. Etwa die Hälfte der 3 000 Einwohner von Bad Schandau mussten
ihre Häuser verlassen. Der Theaterplatz in Meissen stand am 3. April
2006 bereits unter Wasser. |
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Die Gemeinden Gohlis bei Riesa und Polbitz (Landkreis
Torgau-Oschatz) waren zeitweise ganz von der Aussenwelt abgeschnitten.
An vielen Stellen drückten die Fluten auf die Deiche.
In
Tschechien ist die gesamte Region der Elbe in Mittel- und Nordböhmen
zum Notstandsgebiet erklärt worden. Das Land beklagte mehrere Todesopfer
durch die Flut. Auch für die nordböhmische Region Usti nad Labem
(Aussig) wurde der Notstand ausgerufen, nachdem die nach Sachsen
strömende Elbe auf etwa 8,60 Meter gestiegen war, normal sind zwei
Meter.
Weitere Informationen |
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