Wildtiere
Wildtiere: Der Bär in der Schweiz
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Bären in der Schweiz
Bär bei Zernez beobachtet 3. Juni 2007
Bär im Val Müstair 14. Juni 2007
Bär in Zernez beobachtet 6. Juni 2007
Bären in der Schweiz
Bären Schweiz Konzept Bär
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Bär im Val Müstair (Graubünden) 2005
Grafik Grafik Thema: Wildtiere
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Der Bär ist zurück
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Achtung Bären
Verhaltensregeln
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Es ist wichtig, dass die bekannten Verhaltensregeln eingehalten werden. Bei einer Begegnung mit einem Bären soll man mit Geräuschen und ruhigen Bewegungen auf sich aufmerksam machen, keinesfalls wegrennen oder gar dem Bären nachsteigen. Essensreste und Abfälle sollen mitgenommen oder in bärensichere Abfalleimer entsorgt werden.
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Grafik Weitere Beobachtungen 2007 Grafik
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Bär reisst zwei Schafe im Landwassertal
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Der Bär, der sich in den letzten Wochen am Flüelapass aufgehalten hat, hat sich offensichtlich ins Landwassertal verschoben. Seine Spur führt über das Flüela Hospiz, das Dischma, Clavadel, Davos Frauenkirch bis ins untere Landwassertal. Dort hat er in der letzten Nacht zwei Schafe gerissen und ein weiteres Tier verletzt.

Im Münstertal hat ein weiterer Bär erneut Bienenkästen aufgebrochen und sich an Honig und Waben gütlich getan. Vermutlich handelt es sich dabei um jenen Bären, der vor zwei Wochen im Unterengadin fotografiert worden ist. Am Tatort konnten Bärenhaare sichergestellt werden, die eine Identifikation des Tieres ermöglichen.

Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton Graubünden Juli 2007
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Bär reisst zwei Schafe im Landwassertal
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Der Bär, der sich in den letzten Wochen am Flüelapass aufgehalten hat, hat sich offensichtlich ins Landwassertal verschoben. Seine Spur führt über das Flüela Hospiz, das Dischma, Clavadel, Davos Frauenkirch bis ins untere Landwassertal. Dort hat er in der letzten Nacht zwei Schafe gerissen und ein weiteres Tier verletzt.
Im Münstertal hat ein weiterer Bär erneut Bienenkästen aufgebrochen und sich an Honig und Waben gütlich getan. Vermutlich handelt es sich dabei um jenen Bären, der vor zwei Wochen im Unterengadin fotografiert worden ist. Am Tatort konnten Bärenhaare sichergestellt werden, die eine Identifikation des Tieres ermöglichen.

Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton Graubünden Juli 2007
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Grafik 14. Juni 2007: Bär im Val Müstair GR Grafik
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Bär richtet im Val Müstair Schäden an - Zweiter Bär in der Schweiz
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Gestern Donnerstag, 14. Juni 2007, hat ein Imker im Val Müstair Schäden an einigen seiner Bienenkästen festgestellt. Die Wildhut fand vor Ort Spuren eines Jungbären.

Aufgrund der Masse der Spuren und aufgrund der Tatsache, dass erst vor wenigen Tagen ein Jungbär im benachbarten Livigno beobachtet worden war, ist davon auszugehen, dass es sich um das gleiche Tier handelt. Bereits seit mehreren Wochen wurden die Spuren dieses Jungbären südlich des Stelviopasses (Sulden, Trafoi) festgestellt. Haar und Kotproben für eine DNA-Analyse wurden sicher gestellt. Das Resultat dieser Untersuchungen liegt noch nicht vor.

Dieser Jungbär hat im benachbarten Vinschgau 12 Schafe gerissen und einige Schäden verursacht. Es ist deshalb davon auszugehen, dass er weiterhin Interesse für Schafe und Bienen bekundet. Allerdings sind die Münstertaler Schafe mindestens teilweise durch Herdenschutzhunde geschützt. Die Imker im Münstertal sind gegenwärtig daran im Rahmen eines Präventionsprojektes 20 Bienenhäuschen mit entsprechenden Abwehrmassnahmen zu schützen.

Bei dem gestern im Münstertal aufgetauchten Jungbären handelt es sich nicht um das gleiche Tier, das anfangs Juni in Zernez und Davos beobachtet worden war. Letzterer konnte allerdings in den vergangenen Tagen nicht mehr beobachtet werden.

Grafik Der Münstertaler Bär JJ3 ist ein Bruder von Lumpaz und Bruno

Der Nationalpark Stilfserjoch hat am 30. Mai 2007 nach dem Auftreten eines Braunbären in Trafoi (Stilfs) Bärenhaare gesammelt und an das INFS (Istituto nazionale faunistico di Bologna) zur DNA Analyse geschickt. Das Resultat steht inzwischen fest: Es handelt sich bei dem Bären, der in Trafoi weilte, um den Bären JJ3, ein Männchen, das im Jahre 2006 geboren wurde und von den Bären Jurka (Weibchen) und Joze (Männchen) stammt. Der Bär ist also ein Bruder von Bruno (in Bayern erlegt 2006) alias JJ1 und Lumpaz JJ2.

Lumpaz beziehungsweise JJ2 ist jener Bär, der im Sommer 2005 während mehreren Wochen seine Spuren im Münstertal und Unterengadin hinterliess. JJ3 ist demnach ein junges, männliches Tier. Ende Mai 2007 hat er in der Gegend von Trafoi/Sulden südlich des Stelvio-Passes wiederholt Schafe gerissen. Nach einem Abstecher nach Livigno, wurde er während den letzten Tagen im Münstertal, im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz beobachtet. Die Bären stammen aus dem Bären Wiederansiedlungsprojekt "Life ursus" aus der Adamello Brenta Gruppe.

Die Untersuchung der drei Haare von jenem Bären, der am 6. Juni 2007 im Dischmatal bei Davos seine Spuren hinterlassen hat, verlief negativ. Gemäss einer Mitteilung des Institutes INFS aus Bologna liegt zu wenig Material vor, um eine exakte Analyse durchzuführen, um die Identität des Davoser Bären eindeutig bestimmen zu können. Dieser Bär, der in den letzten Tagen nicht mehr beobachtet werden konnte, ist nicht identisch mit JJ3.

Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton Graubünden Juni 2007
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Grafik Die Jungbären der Bärenmutter Jurka gelten als wenig menschenscheu. Jurka hat es offenbar in ihrer Erziehung unterlassen, ihren Bärenjungen den Respekt vor den Menschen zu vermitteln. Immer wieder sorgten Bären aus den JJ-Würfen für Konflikte mit Tierhaltern.

Gemäss Informationen aus Italien wurde für JJ3 bereits ein Einfangantrag bei den zuständigen Behörden gestellt. JJ3 hat in Italien schon einige Schäden angerichtet. Wie seine Brüder JJ1 und JJ2 ist auch JJ3 ein sehr schlaues Tier, welches die Reaktionen der Menschen gut abzuschätzen weiss. JJ3 hat es vorgezogen, in die Schweiz "auswandern". Nach dem Erteilen einer Einfangbewilligung würde das Tier bei der Rückkehr nach Italien eingefangen und anschliessend umgesiedelt.

Bruder JJ2 hat 2005 im Nationalpark für einen Publikumsauflauf gesorgt. JJ2 ist seither verschwunden. Gerüchte aus Südtirol besagen, dass er gewildert wurde.

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Grafik 6. Juni 2007: Bär besucht Region Davos Grafik
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Braunbär im Sertig-Tal
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Sertig-Tal bei Davos
Gestern Mittwoch, 6. Juni 2007, hat die Wildhut auf dem Gebiet der Gemeinde Davos Spuren eines Bären gefunden. Im Bereich der beiden grossen Seitentäler Dischma und Sertig konnte die Spur im alpinen Gelände über beinahe 4 Kilometer verfolgt werden.

Wohin sich der Bär begeben hat, zurück ins Engadin oder weiter Richtung Mittelbünden, Davos oder Prättigau, konnte bis jetzt nicht herausgefunden werden.

Die Masse der Spuren des Tieres entsprechen jenen des "Zernezer Bären". Das Tier ist anscheinend sehr mobil und könnte auch in weiteren Gebieten des Kantons auftauchen.

Erstmals konnten von diesem Tier einzelne Haare gesammelt werden. Von der genetischen Untersuchung derselben erhofft man sich Aufschluss über die "Identität" des Tieres.

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Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton Graubünden Juni 2007
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Grafik 3. Juni 2007: Bär in Zernez beobachtet Grafik
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Nationalpark: Braunbär am Rande des Schweizerischen Nationalparks bestätigt
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Gestern Sonntagabend, 3. Juni 2007, haben verschiedene Personen auf dem Gebiet der Gemeinde Zernez, an der Grenze zum Schweizerischen Nationalpark, einen Bären beobachtet. Im Spöltal stieg er von den Legföhren an der Waldgrenze aus bis auf über 2800 m ü. M hoch und wechselte in ein Seitental. Der von den Beobachtern sofort benachrichtigte Wildhüter fand im Schnee die frischen Spuren und bestätigte, dass sie von einem Bären stammen.

Die Wildhut versucht nun, Haare oder Kot des Bären zu finden, um mit genetischen Methoden das Tier zu identifizieren.

Mit den Landwirten und Alpbewirtschaftern wird das Gespräch gesucht, um mögliche Massnahmen zum Schutz der Haustiere festzulegen. Personen, die Beobachtungen oder Spuren von Bären machen, sind aufgerufen, diese dem zuständigen Wildhüter oder Jagdaufseher zu melden.

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Quelle: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Kanton Graubünden Juni 2007
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