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Zyklone im Indischen Ozean
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Immer mehr tropische Stürme im Arabischen Meer
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2015 tropischer Zyklon Chapala Jemen
2015 tropischer Zyklon Megh Jemen
2013 tropischer Zyklon Three Somalia
2015 tropischer Sturm Ashobaa Oman
2007 tropischer Zyklon Gonu Oman
2010 tropischer Zyklon Peth Oman
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2015 - Tropischer Zyklon «Megh» im Arabischen Meer
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2015 - Tropischer Zyklon «Chapala» im Arabischen Meer
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Arabische Halbinsel Sultanat Oman
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2015 - Tropischer Sturm «Ashobaa» im Arabischen Meer
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Arabische Halbinsel Sultanat Oman
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2013 - Tropischer Sturm «Ashobaa» im Arabischen Meer
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Zur gleichen Zeit wie der Supertaifun "Haiyan" am 8. November 2013 das Festland der Philippinen erreichte und dort sein verheerendes Zerstörungswerk begann, näherte sich der tropische Zyklon der Kategorie 3A mit dem Namen "Three" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 74 km/h vom Indischen Ozean her der Küste von Somalia. Diese Windgeschwindigkeiten gelten für schwache tropische Zyklone.

Am 10. November 2013 traf der Wirbelsturm auf die Ostküste Somalias. Er bewegte sich über Bari in die Region Nugaal. Über dem Festland verlor der Sturm an Kraft und wurde zu einer tropischen Depression (Tiefdruckgebiet) herabgestuft. Am 11. November 2013 bewegte sich Three mit Windgeschwindigkeiten bis zu 56 km/h nordwärts gegen den Golf von Aden. Der Sturm wurde von heftigen Regenfällen begleitet. Die Behörden im Puntland Distrikt riefen den Notstand aus. Nach einheimischen Quellen fanden über 100 Menschen während des Unwetters den Tod. Eine unbekannte Anzahl von Gross- und Kleinvieh ertrank in den Fluten. In Puntland wurden 100 bis 200 mm Niederschläge vorausgesagt. Für diese Region entsprichtdiese Regenmenge der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge.

Der tropische Wirbelsturm "Three" gilt als der tödlichste Sturm in der Geschichte von Somalia. Seit 1966 wurden erst insgesamt fünf Stürme dieser Stärke aufgezeichnet. Im Oktober 2012 traf der tropische Zyklon "Murian" auf die Küste Somalias.

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Es ist nicht häufig, aber durchaus üblich, dass tropische Wirbelstürme entlang der Küste von Ostafrika oder Arabiens auf das Festland erreichen. 2010 verursachte der Zyklon "Peth" in Oman schwere Schäden. Ebenfalls 2007 sorgte der Zyklon "Fabio" in Mosambik für schwere Überschwemmungen. Der Zyklon "Gonu" suchte 2007 das Sultanat Oman heim.

Quelle: NASA, FAO SWALIM, November 2013
Text. RAOnline
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2010 - Zyklon Peth (Oman)
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Der Tropische Zyklon "Peth" traf am Donnerstag, 3. Juni 2010, gegen 15 Uhr Ortszeit in der Gegend der Masirah-Inseln, als Kategorie 3-Sturm auf Omans Küste. Wenige Minuten später traf er als Kategorie 2-Sturm auf Festland. Zyklone Peth durchquerte den Nordosten Omans und verliess das Festland am Freitag, 4. Juni 2010, als Kategorie 1-Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis gegen 140 km/h das Festland wieder.

Der Sturm brachte Winde mit Geschwindigkeiten bis gegen 185 km/h und stundenlange heftige Niederschläge, welche u.a. die küstennahen Bereiche der Hauptstadt Muskat unter Wasser setzten. Im Vergleich zum Landfall des Tropischen Zyklons "Gonu" im Juni 2007 verursachte der Wirbelsturm "Peth" vergleichsweise geringe Schäden an der Infrastruktur. Der Staat Oman hat seit 2007 viel in den Hochwasserschutz von Menschen und Gebäuden sowie den Schutz der Verkehrswege investiert.

2007 wurden grosse Streckenteile der Küstenstrasse weggeschwemmt.

Obwohl noch nicht alle geplanten Hochwasserschutzanlagen fertiggestellt sind, konnten die neuen Bauwerke in diesem Jahr noch grössere Schäden verhindern.

Die Behörden waren auf das Klimaereignis diesmal besser vorbereitet. 2007 hatte mit Gonu erstmals seit 30 Jahren wieder ein tropischer Wirbelsturm Auswirkungen auf das Sultanat Oman. Die Tatsache, dass innerhalb von 3 Jahren bereits der zweite Sturm die Küste erreichte, beunruhigt allerdings die Omanis. Es ist zu befürchten, dass der Klimawandel dem Sultanat weitere Wirbelstürme bescheren wird.

Besonders stark wurde die Insel Masirah vom Wirbelsturm heimgesucht. Während 7 Stunden tobte der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h und sintflutartigen Regenfällen. Auf der Insel wurden u.a. auch grössere Schäden an Hotelanlagen gemeldet. Verletzte oder gar Tote gab auf der Insel dank dem koordinierten Vorgehen der lokalen Behörden nicht. Auf Masirah wurden Teile der Bevölkerung im Voraus aus Gefahrenbereichen evakuiert.

Aus anderen Landesteilen wurden insgesamt 2 Tote und mehrere Dutzend eher leicht verletzte Menschen gemeldet.

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Arabische Halbinsel Sultanat Oman
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2007 - Zyklon Gonu (Oman)

Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern hat der tropische Wirbelsturm (Zyklon) "Gonu" im Juni 2007 die Küstenanrainerstaaten am Arabisches Meer heimgesucht

Es ist das erste Mal seit 30 Jahren, dass ein Sturm dieser Stärke über diese Gegend hinweggefegt ist.

Nach dem Landfall in Oman haben sich die Windgeschwindigkeiten auf immer noch beachtliche 170 km/h abgeschwächt. Auf offenem Meer haben die Winde mit gegen 260 Stundenkilometern gewütet. Im Iran und in Oman wurden Zehntausende von Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. An den Küsten wurden Flutwellen erwartet. Die Behörden haben waren zeitweise besorgt, um den Schiffsverkehr in der Strasse von Hormus, durch die ein Viertel der weltweiten im Handel erhältlichen Ölmenge transportiert wird. Die Rohstoffbörsen reagierten nervös auf die Sturmmeldungen von der Arabischen Halbinsel. Gegen den späteren Nachmittag des 6. Juni 2007 zeigte der Sturm deutliche Anzeichen der Abschwächung.

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