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Regionalisierte Bevölkerungsprognosen für den Kanton Zürich |
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Zürcher Bevölkerung wächst und altert |
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Die Zürcher Bevölkerung wird bis 2040 weiter wachsen und weiter altern. Dies zeigt die Bevölkerungsprognose für den Kanton Zürich des Statistischen Amts. Es hat sein bisheriges Prognosemodell überarbeitet und berücksichtigt neu auch gemeindespezifische Annahmen zur künftigen Siedlungsentwicklung.
Gemäss dem in der Prognose verwendeten Szenario werden 2040 rund 1,7 Millionen Menschen im Kanton leben. Das sind 280‘000 Personen respektive 20 Prozent mehr als heute. Das Szenario geht davon aus, dass die Geburtenrate niedrig bleibt, die Lebenserwartung weiter steigt, die Wanderungsgewinne mit dem Ausland mittelfristig etwa auf drei Fünftel des Durchschnitts der letzten zehn Jahre sinken und die Wanderungsbilanz mit den übrigen Kantonen leicht negativ bleibt.
Wachstum durch Wanderungsgewinne und Geburtenüberschuss
Die Zürcher Bevölkerung wächst bis 2040 zu zwei Dritteln aufgrund von Wanderungsgewinnen (mehr Zuzüge als Wegzüge). Ein Drittel des Wachstums steuert der Geburtenüberschuss bei: Die Zahl der Geburten übertrifft jene der Sterbefälle während des gesamten Prognosezeitraums, weil die Lebenserwartung laufend steigt. Das Wachstum schwächt sich in den kommenden Jahrzehnten jedoch ab, weil die geburtenstarken Jahrgänge ins Alter kommen, die Sterbefälle sich häufen und dadurch der Geburtenüberschuss rückläufig ist.
Demografische Alterung schreitet voran
Der Altersaufbau der Zürcher Bevölkerung wird sich deutlich verändern. Ab etwa 2025 sind die Menschen ab 65 zahlreicher als jene unter 20. Im Jahr 2040 leben doppelt so viele Hochbetagte, 80 und mehr Jahre alt, im Kanton Zürich wie heute. Dementsprechend steigt das Durchschnittsalter bis 2040 um weitere drei auf 45 Jahre. Die Bevölkerung des städtisch geprägten Kantons Zürich altert aber aufgrund der Wanderungsströme weniger stark als im schweizerischen Mittel, da eher jüngere Erwachsene zuziehen und ältere Erwachsene abwandern. Dadurch wird die demografische Alterung der Bevölkerung etwas verlangsamt, aber nicht aufgehalten.
Regionen wachsen und altern unterschiedlich
Bis 2040 wird die Bevölkerungszahl in sämtlichen Zürcher Regionen wachsen, allerdings unterschiedlich stark. Prozentual am stärksten wachsen das Limmattal und das Furttal, in absoluten Zahlen sind es die Stadt Zürich sowie die Region Winterthur. Die demografische Alterung schreitet in sämtlichen Regionen fort, jedoch in unterschiedlichem Tempo. Den stärksten Alterungsschub erfahren die eher ländlich geprägten Regionen, beispielsweise das Oberland, das Unterland, das Knonaueramt und das Weinland. Die Stadt Zürich, die noch um die Jahrtausendwende zusammen mit dem Pfannenstiel das höchste Durchschnittsalter aufwies, kann sich verjüngen und gehört 2040 zusammen mit dem Limmattal zu den «jüngsten» Regionen. Die Region mit der ältesten Bevölkerung ist auch 2040 der Pfannenstiel.
Modell neu mit Annahmen zur künftigen Siedlungsentwicklung
Das Statistische Amt hat sein bisheriges Bevölkerungsprognosemodell überarbeitet. Neu berücksichtigt es auch Annahmen zur künftigen Siedlungsentwicklung. Damit können für den Zeitraum bis 2040 Kapazitätsgrenzen für die kommunale Einwohnerentwicklung einbezogen werden. Gegenüber dem bisherigen Modell, das sich in dieser Hinsicht insbesondere auf die Wohnbautätigkeit der letzten Jahre abstützte, erhöht sich im neuen Modell der Anteil des Wachstums der urbanen Gebiete des Kantons.
Quelle:
Statistisches Amt des Kantons Zürich SAZ , Dezember 2014 |
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Publikation |
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Hans-Peter
Bucher
Babyboomer
kommen ins Rentenalter
Der
Lebenszyklus der geburtenstarken Jahrgänge im Kanton Zürich 1970-2050
Zusammenfassung |
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Hans-Peter
Bucher
Prognosemodell 2014 mit Einwohnerkapazitäten
Die Zürcher Bevölkerung wird bis 2040 weiter wachsen und weiter altern.
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