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Projekt «Belastung - Entlastung im Schulfeld»
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Coaching - Organisationsentwicklung - Konzepte

Beitrag von Beat Bucher, Projektleitung

Warum ein Projekt?

- Die Thematik ist komplex: Objektive und rationale Befunde vs. subjektive und emotionale Befindlichkeiten
- Die Beziehungskonstellation ist komplex: Bildungsdirektion - Schulfeld, aber auch innerhalb Schulfeld und innerhalb der einzelnen Praxisfelder
- Das Handeln ist komplex: Volksschule ist eine Verbundaufgabe, an der alle Beteiligten kooperieren müssen
- Es gibt keine "einfachen Lösungen

Etappen des Projekts: Meilensteine

1. Projektcommitment
Trag- und arbeitsfähige Projektorganisation aufgebaut
2. Grobanalyse
Handlungs- bzw. Gestaltungsspielräume definiert
3. Perspektiven
Aussichtsreichste Lösungsansätze formuliert
4. Massnahmenkatalog
Konkrete Empfehlungen verabschiedet
5. Entscheid der Bildungsdirektorin
Umsetzung beginnt.

Etappen des Projekts: Termine

1. Projektcommitment: August 2009
2. Grobanalyse: Dezember 2009
3. Perspektiven: April 2010
4. Massnahmenkatalog: Juli 2010
5. Entscheid der Bildungsdirektorin: Herbst 2010

Meilenstein Grobanalyse

Fragestellungen

- In welchen Bereichen sind die Akteure am meisten belastet?
- Was bzw. wer verursacht die Belastung?
- In welchen Bereichen können die Akteure wirksam entlastet werden?
- Was bzw. wer kann zur Entlastung beitragen?

Empfehlung von relevanten Handlungsfeldern zuhanden der Bildungsdirektorin.

Meilenstein Perspektiven

Fragestellungen

- In welchen Handlungsfeldern lohnt sich eine vertiefende Recherche?
- Welches sind zielführende Lösungsansätze?
- Wie müssen die Rahmenbedingungen geändert bzw. verbessert werden?
- Was bzw. wer kann dazu beitragen?

Definition von möglichen Entlastungsmassnahmen.

Meilenstein Massnahmenkatalog

Fragestellungen

- Welche Massnahmen sind kurz-, mittel- und langfristig wirksam?
- Welche Rahmenbedingungen müssen geändert werden?
- Mit welchen Kostenfolgen bzw. -umlagerungen?
- Wer trägt was zum Gelingen der Massnahmen bei?

Empfehlung von Entlastungsmassnahmen zuhanden der Bildungsdirektorin

Formen der Projektarbeit

- Analyse von Studien und Untersuchungen
- Befragungen: schriftlich und in Interviews
- Hearings zu Zwischenergebnissen
- Tagungen
- Bilaterale Besprechungen
- Besuch von Schulen und Schulkapiteln
- Klärung und Konkretisierung möglicher Massnahmen

Gelingensbedingungen des Projekts

- Aktive Mitwirkung aller Betroffener
Commitment I: Ja zum Projekt (Juni 2009)
- Bereitschaft der Beteiligten zu Kompromissen
Commitment II: Ja zu Projektarbeit innerhalb eines politisch gesetzten Rahmens (Ende 2009)
- Vertrauen und Vertraulichkeit

Offene Kooperationskultur im Projekt

Quelle: Text Bildungsdirektion des Kantons Zürich , Juli 2009

Beat Bucher hat bereits 2001 für die Bildungsplanung Zentralschweiz eine Studie zur Belastung der Lehrpersonen verfasst.

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