Wissensstandbericht
zum Einfluss der Klimaänderung auf Extremereignisse |
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Extremereignissse:
Hochwasserschutz |
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Extremereignissse:
Hochwasserschutz |
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Achtung
Klimawandel! - eine Ausstellung
Eine
Ausstellung im Schweizerischen Alpinen Museum in Bern informiert über
die aktuellsten Forschungsergebnisse und zeigt mögliche Wege, um dem
Klimawandel und den für die Bevölkerung drohenden Folgen entgegenzuwirken.
Die komplexe Thematik wird anhand von Fotografien, Filmsequenzen und Objekten
für ein breites Publikum verständliche dargestellt.
www.alpinesmuseum.ch |
Überschwemmung
in Ascona im Oktober 2000:
Klimaexperten
gehen davon aus, dass Starkniederschläge im Winterhalbjahr weiter
zunehmen und so auch die Gefahr von Überschwemmungen steigt. |
Quellenangabe:
"CH-Forschung:
Karl Baer" |
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Ganz
Mitteleuropa hatte im Sommer 2003 mit Hitze und Trockenheit zu kämpfen. |
2002
entging die Schweiz nur knapp einer Flutkatastrophe, während
in Deutschland ganze Städte unter Wasser standen. |
Noch
immer sind in Schweizer Wäldern die Spuren des Wintersturms Lothar
von 1999 zu sehen. |
Der Juni
2003 war der wärmste seit Messbeginn im Jahre 1864, die langjährige Monatsdurchschnittstemperatur
wurde um ungefähr 6°C überschritten. |
Der
Bericht "Extremereignisse
und Klimaänderung" vom Beratenden Organ für Fragen der
Klimaänderung OcCC ist im September 2003 erschienen und kann übers
Internet gratis heruntergeladen werden. |
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Umweltkatastrophen
und Wetterkapriolen scheinen sich zu häufen. In einem neuen Wissensstandsbericht
des Beratenden Organs für Fragen der Klimaänderung (OcCC) haben
24 Forschende die aktuellen Kenntnisse zum Einfluss der Klimaänderung
auf Extremereignisse zusammengetragen.
Gegenwärtig
ist eine Häufung von Naturkatastrophen zu beobachten.
Während
der letzten 500 Jahre ereigneten sich fünf extreme Winterstürme
in der Schweiz, drei davon in den letzten 40 Jahren.
Doch
ist diese Ballung von Extremereignissen purer Zufall oder sind darin Anzeichen
des Klimawandels zu sehen?
Eine
kürzlich erschienene Studie des "Beratenden Organs für Fragen
der Klimaänderung" (OcCC), ging dieser Frage nach. Die Klimaforscher
kommen zum Schluss, dass sich der Einfluss der Klimaänderung auf
einzelne Wetter- und Extremereignisse zwar nicht nachweisen, jedoch ebenso
wenig ausschliessen lasse. >Für
den Rekordsommer 2003 hingegen sind die Dinge klarer: "Die Temperaturen
im diesjährigen Sommer waren so extrem, dass sie sich nicht allein
mit natürlichen Klimaschwankungen erklären lassen",
meint Christoph Schär, Atmosphärenphysiker an der ETH Zürich
und Mitautor der Studie. "Die Klimaänderung hat da ganz deutlich mitgespielt.
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