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Extremereignisse:
Starkniederschläge |
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Wetterlagen Starkniederschläge |
9.
August 2007: Hochwasser im Aargau |
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Wetterlagen Starkniederschläge |
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Extremereignis
Schweiz in der Schweiz: Starkniederschläge vom 7. bis 9. August 2007 |
Hochwasser
im Kanton Aargau: Ereignisse am Do 9. August 2007 - Bilder |
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Einsatzkräfte |
Döttingen |
Döttingen |
Windisch |
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Hochwasser
im Kanton Aargau: Ereignisse am Do 9. August 2007 |
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Do
9. August 2007, 06.00 Uhr
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Die
starken Regenfälle der vergangenen Nacht haben im Kanton Aargau zu
einer akuten Hochwassersituation geführt. Flüsse und Bäche
sind über die Ufer getreten und haben teilweise beträchtlichen
Schaden angerichtet. Im ganzen Kantonsgebiet mussten eine ganze Reihe von
Strassen und Brücken für jeglichen Verkehr gesperrt werden. In
einigen Gebieten kam es zu Stromausfällen. Seit dem frühen Mittwochabend
sind der Kantonale Führungsstab, rund 80 Feuerwehren sowie Polizei
und Zivilschutzeinheiten im Dauereinsatz. |
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Besonders
hoch war die Nachfrage nach Sandsäcken. Angehörige des Kantonalen
Katastrophen-Einsatzelements (KKE) wurden aufgeboten um die beiden Sandsack-Abfüllanlagen
des Kantons in Betrieb zu nehmen. Dank der vorhandenen Reserven und der
Neuproduktion konnten die Bedürfnisse der Gemeinden weitgehend abgedeckt
werden.
Aaretal
Zurzeit sind die Abflüsse im Westaargau höher als beim Hochwasser
2005. Bei Murgenthal beträgt die Abflussmenge zurzeit 1'200 m3/Sek.(
Ablaufmengen
der Aare vom 5.- 10. August 2007 ) Das liegt mehr als 350 m3/Sek. über
dem maximal zulässigen Wert für die Aare in Murgenthal. Bei Brugg steigt die Aare kontinuierlich
weiter und wird im Laufe des Tages gegen 1'400 m3/Sek. erreichen (
Hochwasser-Management
am Bielersee ) . Auf Anfrage des Kantonalen Führungsstabs Aargau
hat sich der Kanton Zürich bereit erklärt, den Ausfluss des
Zürichsees um 150 m3/Sek. zu drosseln, um die Aare im Raum Stilli bis Koblenz zu entlasten.
Die Reuss hat sich zurzeit auf hohem Niveau stabilisiert. Die Abflussmenge bei
Mellingen beträgt 670 m3/Sek. Bis jetzt sind keine Dammbrüche
zu vermelden. Die Situation ist aber nach wie vor kritisch und wird von
den Behörden vor Ort genau beobachtet.
Stark
steigend ist immer noch der Rhein.
Die Abflussmenge bei Rekingen beträgt zurzeit 1'260 m3/Sek und bei Rheinfelden 3'200 m3/Sek. In Rheinfelden wird im Laufe des Tages
mit einer Hochwasserspitze von rund 4'000 m3/Sek. gerechnet. Die örtlichen
Behörden sind auf dieses Ereignis vorbereitet.
Unterschiedlich
entwickelt sich die Lage bei den kleineren Flüssen. Während bei
der Wyna eine Stabilisierung der Lage auszumachen ist, steigt die Suhre nach wie vor an. Der Abfluss der Wigger ist seit der letzten Meldung von 170 m3/Sek. auf 110 m3/Sek. zurückgegangen.
Bis
zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Meldungen über verunfallte oder
verletzte Personen eingegangen. über das Ausmass der Schäden
in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten können zurzeit noch keine
Angaben gemacht werden.
Koordiniert
werden die Einsatzkräfte von den Gemeinden sowie dem Kantonalen Führungsstab.
Einige Zivilschutzorganisationen haben für heute Donnerstag früh
ihre Pionierformationen zur Unterstützung der Feuerwehren aufgeboten.
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Weitere
Informationen |
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Der
alte Aarelauf unterhalb des Kraftwerkes Rupperswil-Auenstein bei Niedrigwasser.
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Der
alte Aarelauf unterhalb des Kraftwerkes Rupperswil-Auenstein bei Hochwasser
(15. August 2007).
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