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Hochwasser: Deutschland Juni 2013 |
Das Technische Hilfswerk (THW) an der Arbeit |
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03.06.2013
Flutkatastrophe: Keine Entspannung in Sicht
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Einsatzschwerpunkte sind neben der fast komplett überfluteten Stadt Passau zahlreiche Städte und Gemeinden in Bayern, Sachsen und Thüringen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. "Das THW bereitet sich aufgrund seiner Erfahrungen aus den letzten Hochwassern auf weitere Einsatzschwerpunkte in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt vor", sagt THW-Präsident Albrecht Broemme.Brechende Dämme, durchgeweichte Deiche, überflutete Innenstädte, einsturzgefährdete Gebäude, weggespülte Strassen und Gleisanlagen, die Ausmasse der Flutkatastrophe im Osten und Südosten und Süden Deutschlands sind unbeschreiblich. |
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Seit Ende vergangener Woche ist das THW im Dauereinsatz, mittlerweile kämpfen in den Hochwassergebieten mehr als 2'000 THW-Einsatzkräfte gegen die Wassermassen an und unterstützen den lokalen Katastrophenschutz. Erste Unterstützung aus anderen Bundesländern hat das THW bereits auf den Weg gebracht.
Die Bandbreite der möglichen Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross: Die freiwilligen Kräfte sind deutschlandweit einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -Schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Beleuchtung der Einsatzstellen zu übernehmen. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung Strom- und Trinkwasserversorgung unterstützen sowie Führungsstellen einrichten und betreiben. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen können die Helferinnen und Helfer des THW nach Rückgang der Flutwelle Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und aus Kellern pumpen. Deutschlandweit stehen rund 40.000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit.
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Quelle:
Text Technisches Hilfswerk THW, 6. Juni 2013 |
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Flutkatastrophe: Im Osten verschärft sich die Lage |
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07.06.2013
"Wir beobachten intensiv die Lageentwicklung in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Dort steigt der Wasserpegel der Elbe bedrohlich an. Wir bereiten uns auf Einsätze in den betroffenen Gebieten vor", sagte THW-Präsident Albrecht Broemme am heutigen Dienstagabend. Derzeit sind mehr als 2.000 THW-Helfer rund um die Uhr in den Katastrophengebieten im Einsatz. THW-Einheiten aus anderen Bundesländern sind unterwegs in die Hochwasserregionen, um die Kräfte vor Ort zu unterstützen beziehungsweise abzulösen.
Besonders kritisch werden die Entwicklungen im Bereich der mittleren und oberen Elbe verfolgt. Angespannt bleibt die Situation entlang von Mulde, Saale und Weissen Elster. In Bayern gehen zwar die Pegel an der Donau und ihren Nebenflüssen zurück, allerdings drohen zahlreiche Dämme zu brechen.
Einsatzschwerpunkte für das THW sind Passau, Halle an der Saale, Meissen und Grimma. In Halle droht ein Deich zu brechen, die Stadt steht vor der Überflutung. Zwei technische Berater für Deichverteidigung koordinieren die Sicherung des Deiches. Zusätzliches Personal haben die Städte Grimma, Leipzig, Altenburg und Meissen angefordert, wo der Höhepunkt der Hochwasserkatastrophe erwartet wird. Die Städte benötigen Hilfe beim Abpumpen der Wassermassen sowie bei der Koordinierung der Hilfsarbeiten im Chaos der Flutkatastrophe. Aus anderen Regionen Deutschlands versendet das THW Materialien in die Einsatzgebiete. Alleine aus dem niedersächsischen Salzgitter erreichte eine halbe Million Sandsäcke die Stadt Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Aktuell sind mehr als 2.000 THW-Kräfte im Einsatz. Hiervon stammt etwa die Hälfte aus Bayern. Weitere 450 Fachkräfte aus Sachsen und Thüringen sowie 270 Helferinnen und Helfer aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt helfen vor Ort.
Die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross: Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und Kellern. Deutschlandweit stehen rund 40'000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit.
Die gesamte Insel der Innenstadt von Halle ist mit Sandsäcken verbaut, um die Wassermassen draussen zu halten. (Bild anzeigen)
Alle vom THW zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle "THW" für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.
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Quelle: Text
Technisches Hilfswerk THW, 4. Juni 2013 |
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