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Hochwasser: DeutschlandJuni 2013 |
Das Technische Hilfswerk (THW) an der Arbeit |
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08.06.2013
Weitere THW-Kräfte für Sachsen-Anhalt
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Am heutigen Samstag informierte sich THW-Präsident Albrecht Broemme in der Region Magdeburg über die Lage im Schadensgebiet. "Während der Katastrophenalarm in Halle wieder aufgehoben wurde, stellt sich Magdeburg auf höhere Pegelstände als im Jahr 2002 ein. Das ist eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten. Das THW ist mit Einheiten aus fast allen Ländern in Sachsen-Anhalt im Einsatz. Weitere THW-Kräfte sind unterwegs", sagte Broemme. Der THW-Präsident machte sich vor Ort ein Bild der Lage und besuchte verschiedene Einsatzorte. |
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Dazu gehörte unter anderem ein Sandsackfüllplatz sowie eine Einsatzstelle, an der die THW-Kräfte Deiche sichern.
Ausserdem sprach er im Bereitstellungsraum in Magdeburg mit Helferinnen und Helfern des THW. Er lobte die grosse Hilfsbereitschaft und dankte den Einsatzkräften für ihr unermüdliches Engagement.
Deutschlandweit stehen rund 40'000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit, und die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross. Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und Kellern.
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Quelle:
Technisches Hilfswerk Text THW, 8. Juni 2013 |
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Flutkatastrophe: Hochwasserlage bleibt dramatisch |
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08.06.2013
Die Hochwasserwelle bahnt sich ihren Weg nach Norden. Knackpunkt heute könnte die Stadt Magdeburg werden. In Bitterfeld ist der kritische Spiegel des Seehausener Sees überstiegen, ein Wassereinbruch in die Stadt kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Derzeit sind rund 3'500 THW-Spezialistinnen und –spezialisten aus dem gesamten Bundesgebiet rund um die Uhr in den Katastrophenregionen im Einsatz.
Besonders kritisch wird derzeit die Entwicklung am Seelhausener See im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) verfolgt. Hier droht ein unkontrollierter Wassereinbruch in den Goitzschesee. Dies kann zu einer Überflutung des Ortsteils Bitterfeld führen. Die Pegelstände an der Schwarzen Elster und ihren Nebenflüssen hingegen sinken. Im Einzugsbereich der Donau entspannt sich die Lage langsam.
Ein Einsatzschwerpunkt für das THW liegt momentan in Magdeburg. Hier befinden sich aktuell rund 250 Kräfte im Einsatz. Neben Deichsicherungsmassnahmen unterstützt auch eine Fachgruppe Führung- und Kommunikation den Krisenstab der Stadt Magdeburg. Angefordert sind weitere Einheiten, um die Deiche zu verteidigen und um Einsatzstellen an den gefährdeten Deichen auszuleuchten.
Weiterhin angespannt bleibt die Lage in Bayern zwischen Deggendorf und Passau. Hier kommen neben den Pump- und Aufräumarbeiten nun auch Abstützarbeiten an den vom Hochwasser geschädigten Gebäuden hinzu. Der Pegel in Deggendorf sinkt allerdings kontinuierlich.
Abzuwarten bleibt, wie sich der für die kommenden Tage gemeldete örtliche Starkregen in der Mitte und im Süden Deutschlands auf die schon angespannte Hochwassersituation auswirkt.
Deutschlandweit stehen rund 40'000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit, und die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross. Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und Kellern.
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Quelle:
Technisches Hilfswerk Text THW, 8. Juni 2013 |
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