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Hochwasser: Deutschland Juni 2013 |
Das Technische Hilfswerk (THW) an der Arbeit |
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11.06.2013
Instabile Deiche und evakuierte Städte
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Die Situation in den Hochwassergebieten in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein spitzt sich weiter zu. Alleine das THW hat dort 1.500 Kräfte im Einsatz, sie sichern Deiche, leisten technische und logistische Hilfe und stehen für Notfälle bereit. Der Wasserstand hat vielerorts bereits die Hochwassermarken von 2002 überschritten und die Scheitelwelle steht grösstenteils erst noch bevor. In den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Herzogtum-Lauenburg bereitet man sich weiter auf die steigenden Pegelstände vor. |
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Fachberaterinnen und Fachberater des THW unterstützen in den Krisenstäben die Vorbereitungen und Koordination sowie die Bewältigung der Einsätze.
Sie beraten die jeweiligen Krisenstäbe über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und das Leistungsvermögen der THW-Einheiten.
In Brandenburg gilt immer noch die höchste Alarmstufe. In Wittenberge unterstützt das THW bei Pumparbeiten und bei der Absicherung eines Umspannwerkes.
Neben der Deichverteidigung mit Sand und Sack ist das THW bereits mit mehreren seiner Fachgruppen im Einsatz, um mit Kompetenz und Technik zu unterstützen. Logistikeinheiten sorgen an den Einsatzorten und in den Bereitstellungsräumen für die Verpflegung der Helferinnen und Helfer und unterstützen bei Umschlag- und Transportarbeiten der an den Einsatzstellen benötigten Materialien.
Die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross: Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und Kellern.
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Quelle: Text
Technisches Hilfswerk THW, 11. Juni 2013 |
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Flutkatastrophe: Halten die Deiche? |
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12.06.2013
Noch ist keine Entspannung in den Hochwassergebieten in Sicht. Zwar stagniert der Wasserstand an vielen Stellen auf hohem Niveau oder fällt leicht, aber aufgrund tagelanger Belastung sind die Deiche inzwischen sehr stark beansprucht. An vielen Einsatzstellen sorgen sich die THW-Kräfte, ob die durchweichten Deiche dem Druck standhalten. Bundesweit sind derzeit mehr als 6.000 ehrenamtliche THW-Helferinnen und -Helfer im Einsatz.
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Besonders kritisch ist die Lage an der Elbe in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Dort wird auch in den nächsten Tagen ein weiterhin hoher Pegelstand erwartet. THW-Einheiten sind auf dem Fluss mit Booten im Einsatz, um die Deiche zu überwachen und Treibgut aus dem Wasser zu entfernen. Teilweise wurden von der Elbe komplette Bäume mitgerissen, die die Brücken, Deiche und Sandsackwälle beschädigen könnten.
Regelmässig kontrollieren THW-Einsatzkräfte die Stabilität der Deiche, die inzwischen vielerorts stark durchweicht sind. |
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Mit Sandsäcken stabilisieren sie Deiche und dichten Sickerstellen ab. Um jederzeit über die aktuellen Wasserstände von Flüssen und überfluteten Flächen informiert zu sein setzt das THW mehrere mobile Wasserpegel ein.
Die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist gross: Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Strassen, aus Kanälen und Kellern.
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Quelle: Text
Technisches Hilfswerk THW, 12. Juni 2013 |
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