Klima
Nördlich von Maskat erstreckt sich eine etwa 10 km breite Küstenebene (Batinah/Sohar) bis zur Grenze der Vereinigten Arabischen Emirate. lm Westen davon befindet sich das Dhofar-Gebirge, das bis 3'000 m hoch (Jebel Akhadar) ist. Dahinter findet man Steppen und Wüsten (Rub'al Khali).
lm nördlichen Landesteil, besonders in dem Gebiet um Maskat, herrschen üblicherweise von Mitte Mai bis Mitte Oktober Sommertemperaturen um die 45°C (nicht selten auch bis zu 50°C).
In Maskat sowie in den nördlichen Küstenebenen ist es von Mitte März bis Oktober heiss und feucht (durchschnittliche Junitemperaturen in Maskat 34,5 °C), von Oktober bis März angenehm warm (durchschnittliche Januartemperaturen 22 °C).
Die Salalah-Küstenebene ist rund 80 km lang und 8 km breit. Hinter ihr befinden sich die Dhofar-Berge, die bis 1'650 m hoch sind. Dieses geht in ein Hochplateau über, das durch Steppen und Wüstenvegetation geprägt ist. Khareef nennen die Einheimischen den indischen Monsun, der die Landschaft in einen wahrhaftigen Garten mit Wasserfällen und strömenden Flüssen verwandelt. Die Gegend um Salalah ist aber auch bekannt für Weihrauch.
Auch noch nachts ist es in Oman zu dieser Zeit bis zu 30°C heiss. An der Küste herrscht zusätzlich teilweise eine hohe Luftfeuchtigkeit. ln den kälteren Monaten von November bis Februar betragen die Temperaturen etwa 28-32°C. Nachts sinkt das Thermometer nie unter 16°C . Nur sporadisch fallen Niederschläge.
lm südlichen Teil, dem Dhofar, ist das Klima subtropisch. So liegen die Temperaturen bei etwa 35°C und die relative Luftfeuchtigkeit ist hoch. ln diesem Landesteil kann es von Mai bis September durch den Südwest-Monsun gelegentlich zu Niederschlägen kommen.
Am 6. Juni 2007 fegte der Zyklon "Gonu" (ein tropischer Wirbelsturm) vom Indischen Ozean her über den Oman und richtete entlang der Küste grosse Zerstörungen an.
November bis März, in der Region Dhofar auch zwischen Mai und September
Quellen: Globetrotter und weitere Quellen (UNO, Government of Oman, ...), 2010
Wetterkapriolen in Oman
Vorsicht bei Schlechtwetterlagen Gewitterregen überfluten Trockenflusstäler (Wadis)
April 2013: "Winter" in Oman
Oman erlebte Ende April 2013 seinen "Winter". Ein Tiefdruckgebiet steuerte während Tagen feuchte Luft gegen das Hajar-Gebirge. Auf Oman's höchstem Berg, dem 3'004 m hohen Jabal Shams, wurden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen. Starke Winde trieben Gewitterzellen über das Land. Sintflutartige Regenfälle setzten viele Trockenflusstäler (Wadis) unter Wasser. Da die Flutwellen viele Menschen in diesen Tälern überraschten, waren die Rettungskräfte im Dauereinsatz. Einige Menschen konnten nur noch tot geborgen werden. Sogar in Maskat glichen einige Strassenzüge vorübergehend Wildbächen. Ein Spital musste evakuiert werden.
Vom "Wintereinbruch" waren vor allem die nördlichen Governorate betroffen.
In Nizwa wurde die höchste Tagesniederschlagsmenge seit 20 Jahren gemessen. Am 24. April 2013 wurde in Maskat eine "winterliche" Nachtemperatur von 16°C gemessen. Die Tagestemperaturen bewegten sich während der Regenphase zwischen 28° und 33°C. In dieser Jahreszeit bewegen sich die Tagestemperaturen üblicherweise zwischen 28°C und 45°C.
Das Schechtwettergebiet erstreckte sich weit in den Arabischen Golf hinaus. Auch Dubai und Abu Dhabi meldeten häufig einen bedeckten Himmel und Regen.
Weniger Regen fiel in der südlichsten Provinz Dhofar um Salalah. Hier erreichten die Temperaturen Tageshöchstwerte zwischen 28° und 31°C.
Das Sultanat Oman ist keineswegs ein Land, wo immer eitel Sonnenschein herrscht. Bereits im März 2013 wurde das Sultanat von schweren Unwetter heimgesucht.
lm nördlichen Landesteil, besonders in dem Gebiet um Maskat, herrschen üblicherweise von Mitte Mai bis Mitte Oktober Sommertemperaturen um die 45°C (nicht selten auch bis zu 50°C).
In Maskat sowie in den nördlichen Küstenebenen ist es von Mitte März bis Oktober heiss und feucht (durchschnittliche Junitemperaturen in Maskat 34,5 °C), von Oktober bis März angenehm warm (durchschnittliche Januartemperaturen 22 °C).
Die Salalah-Küstenebene ist rund 80 km lang und 8 km breit. Hinter ihr befinden sich die Dhofar-Berge, die bis 1'650 m hoch sind. Dieses geht in ein Hochplateau über, das durch Steppen und Wüstenvegetation geprägt ist. Khareef nennen die Einheimischen den indischen Monsun, der die Landschaft in einen wahrhaftigen Garten mit Wasserfällen und strömenden Flüssen verwandelt. Die Gegend um Salalah ist aber auch bekannt für Weihrauch.