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Bären in der Schweiz Problembären |
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Bären in der Schweiz Informationen |
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Richtiger Umgang mit Bären |
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Wichtige
Tipps für den Umgang mit Bären |
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Für
die die Menschen ratsam, den Bären mit Vorsicht und Respekt zu begegnen.
Die Ratschläge des WWF für Wanderer, Landwirte, Imker, Jäger
und Förster sollen dazu beitragen, riskante Begegnungen zwischen Mensch
und Bär zu vermeiden.
Die
Wahrscheinlichkeit, einen Bären zu treffen, ist gering. Bären
sind von Natur aus scheu. Sie werden Ihnen so früh wie möglich
aus dem Weg gehen, da ihr ausgezeichneter Geruch- und Gehörsinn sie
rechtzeitig warnt. |
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Der
Bär zieht sich in der Regel zurück. Wenn ein Bär sich aufrichtet,
ist das keine Drohgebärde. Er richtet sich auf, um sich einen besseren
Überblick zu verschaffen, indem er seine Nase in den Wind hält.
Besonders
gefährliche Situationen |
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Verletzter
Bär.
Begegnung auf kurze Distanz mit einem Bärenweibchen, das Junge führt.
Störung eines Bären im Tageslager, der an einem Kadaver frisst.
Störung eines Bären in Winterruhe.
Interaktion zwischen Hund und Bär, wenn der Hund sich hinter Sie stellt. |
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Wanderer |
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Was
tun, wenn Sie einen Bären sehen? |
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Was
tun, wenn Sie einen Jungbären sehen? |
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Jungbären
sind nie allein unterwegs!
Die Bärenmutter ist immer in der Nähe
und sehr besorgt um ihren Nachwuchs.
Ziehen Sie sich langsam zurück. |
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Was
tun, wenn ein Bär angreift? |
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Auf
keinen Fall wegrennen!
Stellen Sie sich tot: Legen Sie sich mit dem Bauch
auf den Boden und kreuzen Sie ihre Hände im Nacken. Der Bär erkennt
so, dass Sie keine Gefahr für ihn sind. Warten Sie, bis der Bär
wieder weit genug weg ist - dies kann dauern, der Bär hat Zeit. |
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Landwirte
und Imker |
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Jäger |
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Folgen Sie keiner Bärenfährte.
Suchen Sie nie ohne Hund nach. Ein Hund kann einen Bären anzeigen.
Beachten Sie aber, dass eine aggressive Reaktion Ihres Hundes den Bären
auch reizen kann.
Seien Sie bei einer Nachsuche nach Einbruch der Dunkelheit besonders vorsichtig.
Lassen Sie den Aufbruch weitab von Hütten, Wegen und Forststrassen
im Wald.
Füttern Sie keine Bären an.
Deponieren Sie keine Futter- oder Essreste in Hüttennähe.
Verständigen Sie den Wildhüter, wenn ein Bär sich regelmässig
an Luderplätzen aufhält. |
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Förster |
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Bären wittern Rapsöl sehr weit! Nehmen Sie Rapsölkanister
und Motorsägen mit oder verwahren Sie diese bärensicher in mindestens
3 Meter Höhe zwischen zwei Bäume gehängt.
Lassen Sie Ihre Verpflegung nicht im Wald liegen.
Machen Sie Lärm, bevor Sie in einen Windwurf oder ein Dickicht gehen.
Bären schlafen oft tagsüber an solchen Stellen. |
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Quelle:
Text WWF Schweiz 2008 |
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Albula-Tal |
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Val
Müstair, Graubünden (Schweiz) |
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