Wildtiere:
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Bären
in der Schweiz - Problembären |
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Bären
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Wichtige
Tipps des WWF für den Umgang mit Bären |
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Prototypen
für zwei bärensichere Abfallbehälter sind fertig |
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Der
WWF Schweiz und die in Rümlang tätige Firma Brüco Swiss
AG präsentierten am Donnerstag die ersten beiden Prototypen von bärensicheren
Abfallbehältern. Diese kommen schon bald in den Bärenregionen
zum Einsatz. Vorher müssen sie aber in den kommenden Wochen noch Tests
in einem Bärengehege in einem Schweizer Zoo bestehen.
Bereits
im vergangenen Jahr bestellte der WWF Schweiz in Kanada einen bärensicheren
Abfallbehälter. Mit dem Ziel, diesen von einer Schweizer Firma nachbauen
und in unseren Bärenregionen zum Einsatz zu bringen. |
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Kurt
Eichenberger, Verantwortlicher Artenvielfalt beim WWF Schweiz, ist überzeugt,
"dass diese bärensicheren Abfallbehälter dazu beitragen, dass
Bären künftig nicht mehr so nahe an menschliche Siedlungen herankommen."
Die
vor und nach dem Abschuss von JJ3 an die Bündner Behörden gestellten
Forderungen hält Kurt Eichenberger aufrecht: "Der Kanton muss sein
Abfallmanagement dringend verbessern und die Bevölkerung über
die bärensichere Abfallentsorgung informieren. Der Kanton hat bereits
signalisiert, dass er hier vorwärts machen will."
Die
blechverarbeitende Brüco Swiss AG hat sich mit dem Entsorgungssystem
"Abfallhai" einen internationalen Namen geschaffen. Vor gut einem halben
Jahr wurde die Firma auf die Bärenthematik aufmerksam. "Zu diesem
Weckruf trugen auch die Medien bei", betont Marcel J. Strebel, Geschäftsführer
der Zürcher Unterländer Firma. JJ3 habe viel zur Entwicklungsarbeit
beigesteuert.
Marcel
J. Strebel: "Aus den zahlreichen Eingaben hat sich eine Zusammenarbeit
zwischen dem WWF, Tierexperten aus Kanada, Behörden und Betroffenen
entwickelt. Daraus entstanden zwei Prototypen, welche kurz vor dem Bärentest
stehen."
Das
eine Modell, der "Abfallhai bärenstark", ist für den Einsatz
in Gemeinden vorgesehen und der Kunststoffbehälter "animalproof JJ3"
für die breite Abdeckung im Gelände und im grösseren Umfeld
von Dörfern. Gemäss Marcel J. Strebel habe der Kanton Graubünden
"bereits grosses Interesse bekundet und hat ein Abfallkonzept mit unserem
System in Vorbereitung."
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Quelle:
WWF Schweiz 2008 |
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Val
Müstair, Graubünden (Schweiz) |
Parco
Nationale Italiana "Adamello Brenta"
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