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2005 - 2006 |
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Vogelgrippe Lageberichte |
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Vogelgrippe Informationen |
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Vogelgrippe:
Gefährliche Entwicklung in China 4. Dezember 2007 |
Vogelgrippe |
Meldung |
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Das
Gesundheitsministerium in China berichtet von einem Ansteckungsfall mit
dem H5N1-Vogelgrippe-Virus, bei welchem dem Verstorbenen keinen Kontakt
mit infiziertem Geflügel nachgewiesen werden konnte. Der 24-jährige
Mann aus der chinesischen Provinz Jiangsu wurde wegen Grippesymptomen am
27. November 2007 ins Spital eingeliefert und verstarb an der Krankheit
am 2. Dezember 2007. Alle Menschen, welche mit dem verstorbenen jungen
Mann in Kontakt standen, stehen unter Beobachtung der chinesischen Behörden.
Im betroffenen Personenkreis wurden bisher keine Krankheitsmerkmale festgestellt.
Die
Weltgesundheitsorganisation WHO ist über den vorliegenden Fall sehr
besorgt. Es wäre das erste Mal, dass das gefürchtete H5N1-Vogelgrippe-Virus
von Mensch zu Mensch übertragen sein könnte. |
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oben
Vogelgrippe:
Erstmals in Deutschland H5N1-Virus bei einer Katze nachgewiesen 28.
Februar 2006 |
Ob
es sich um die hoch pathogene Variante handelt, die in Asien und der Türkei
zu Erkrankungen bei Menschen geführt hat, wird noch untersucht.
Die
Katze war am vergangenen Wochenende gefunden und zunächst im Landeslabor
in Rostock auf eine Influenzavirus-Infektion untersucht worden. Die Proben
wurden danach im nationalen Referenzlabor für aviäre Influenza
auf der Insel Riems weiter analysiert. Dabei wurde der Erreger H5N1 festgestellt.
"Dass
Katzen sich mit dem Virus infizieren können, wenn sie infizierte Vögel
fressen, ist seit längerem aus Asien bekannt", so Thomas Mettenleiter.
Das FLI rät Katzenbesitzern, ihre Tiere besonders im Bereich des Zentrums
der Infektionen um die Wittower Fähre nicht frei laufen zu lassen.
"Obwohl die Kadaver weitgehend abgeräumt sind, sterben weiterhin Tiere
an einer H5N1-Infektion, die dann als Infektionsquelle dienen können",
erläutert Mettenleiter.
In
den vergangenen Jahren starben in Asien mehrere Grosskatzen, die in Zoos
mit H5N1-infiziertem Geflügel gefüttert wurden. Hauskatzen erwiesen
sich ebenfalls als empfänglich. Eine Ansteckung von Menschen durch
infizierte Katzen wurde aber bisher noch nicht nachgewiesen.
Das
FLI empfiehlt Katzenbesitzern, auf eine besondere Hygiene zu achten. "Eine
theoretisch nicht auszuschliessende Ansteckung des Menschen kann vermutlich
nur bei sehr innigem Kontakt mit infizierten Tieren erfolgen", so der Präsident
des FLI. Bei Anzeichen von schweren Erkältungen bei Katzen, die Freilauf
in Gebieten hatten, in denen H5N1 infizierte Vogelkadaver gefunden wurden,
sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Das
FLI hat Empfehlungen für Tierärzte erstellt, die auf der Homepage
des FLI (www.fli.bund.de) abgerufen werden können.
siehe Vogelgrippe
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