Vogelgrippe:
Weltweite Verbreitung
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Vogelgrippe
Influenza A (H5N1) - Aktueller Situationsbericht
Stand:
02.03.2006
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In
der Schweiz: Aktuelle Lage beim Vögeln |
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Trotz
der Eindämmungsmassnahmen, die zu Beginn des Jahres 2004 ergriffen
wurden, kommt es im asiatischen Raum immer wieder zu Ausbrüchen von
Vogelgrippe in Geflügelbeständen. Vom Zeitpunkt des ersten Auftretens
der Vogelgrippe Ende 2003 bis zum Frühling 2005 haben sich die Ausbrüche
der aviären Influenza auf Geflügelbestände des ostasiatischen
Raumes beschränkt. |
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In
der Folge wurde eine Ausbreitung nach Westen beobachtet und im Oktober
2005 traten die ersten Fälle von H5N1 in Europa auf, wobei sich die
Ausbrüche auf Osteuropa beschränkten. Anfang Februar 2006 wurde
die Tierseuche zum ersten Mal in Afrika in einer Geflügelzucht in
Nigeria nachgewiesen. Seit Mitte Februar, hat die Weltorganisation für
Tiergesundheit (OIE) den Nachweis des H5N1-Virus bei toten wilden Vögeln
in sechs Ländern der Europäischen Union (Deutschland, Frankreich,
Italien, Griechenland, Österreich und Slowenien) bestätigt. Am
26. Februar 2006 trat in der Schweiz der erste Fall von Vogelgrippe bei
einem Wildvogel auf. Bei dem im Kanton Genf gefundenen Tier handelt es
sich um einen Gänsesäger (Mergus merganser).
Aktuelle
Lage beim Menschen |
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In
China, Indonesien, Irak, Kambodscha, Thailand, der Türkei und Vietnam
ist das Virus in seltenen Fällen vom Geflügel auf den Menschen
übertragen worden. Die Übertragung erfolgte hauptsächlich
durch Kontakt zu infiziertem Geflügel und dessen Ausscheidungen (Sekrete,
Kot). Nach Angaben der WHO haben sich in den sieben Ländern seit Anfang
2003 173 Personen mit dem Vogelgrippevirus angesteckt - 93 davon verstarben. |
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Quelle:
Bundesamt für Gesundheit (BAG) Schweiz BAG März 2006 |
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