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2005 - 2006 |
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Vogelgrippe Lageberichte |
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Vogelgrippe Informationen |
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Vogelgrippe:
Weltweite Verbreitung |
Vogelgrippe
Influenza A (H5N1) - Aktueller Situationsbericht
Stand:
29.12.2006
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In
der Schweiz: Aktuelle Lage |
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Vom
26. Februar 2006 bis Ende April 2006 wurden in der Schweiz 32 Wildvögel
positiv auf das Vogelgrippevirus H5 getestet. Eine Übertragung auf
Geflügelbestände hat bisher nicht stattgefunden. Bis anhin ist
kein Fall von Vogelgrippe beim Menschen aufgetreten. Solange sich das Vogelgrippevirus
nicht dahingehend verändert, dass es von Mensch zu Mensch übertragbar
wird, besteht für die Schweizer Bevölkerung ohne Kontakt zu infiziertem
Geflügel kein erhöhtes Infektionsrisiko.
In
der Schweiz getroffene Massnahmen zur Verhinderung von Ausbrüchen
der Vogelgrippe
Das
Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) hat verschiedene Massnahmen
getroffen, um eine Einschleppung und Ausbreitung der Vogelgrippe in die
Schweizer Geflügelbestände zu verhindern. Kernpunkt ist ein
seit Januar 2004 bestehender und laufend der aktuellen Lage angepasster
Importstopp für lebende Vögel, Geflügelfleisch und Geflügelnebenprodukte
aus den von Vogelgrippe betroffenen Gebieten. Weiter wurde im August 2005
ein Kaskadenplan erarbeitet, welcher situationsbezogene Massnahmen zur
Eindämmung der Vogelgrippe vorgibt.
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In
der Schweiz: Aktuelle Lage beim Vögeln |
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Trotz
weitgreifender internationaler Bemühungen, die Vogelgrippe unter Kontrolle
zu bringen, werden regelmässig neue Krankheitsherde identifiziert.
Vom Zeitpunkt des ersten Auftretens der Vogelgrippe Ende 2003 hat sich
das Influenza-A-(H5N1)-Virus auf Geflügelbestände des ostasiatischen
Raumes ausgebreitet und erreichte Osteuropa im Oktober 2005. |
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In
der Folge hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) Ausbrüche
beim Geflügel und/oder Wildvögeln in mehreren Ländern Europas,
Afrikas und des mittleren Ostens bestätigt. Seit Anfang Oktober 2006
ist das Virus in folgenden Ländern aufgetreten: Ägypten, China,
Süd-Korea, Sudan und Vietnam.
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In
der Schweiz: Aktuelle Lage beim Menschen |
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In
Ägypten, Aserbaidschan, China, Djibuti, Indonesien, Irak, Kambodscha,
Thailand, der Türkei und Vietnam ist das Virus Influenza A (H5N1)
in seltenen Fällen vom Geflügel auf den Menschen übertra-gen
worden. Die Übertragung erfolgte hauptsächlich durch Kontakt
zu infiziertem Geflügel und dessen Ausscheidungen (Sekrete, Kot).
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich in den zehn
Ländern seit Ende 2003 261 Personen mit dem Vogelgrippevirus angesteckt
- 157 davon verstarben.
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Quelle:
Bundesamt für Gesundheit BAG, Schweiz, 29. Dezember 2006 |
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