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Hurrikane im Atlantik
5.-8. August 2013

Zum ersten Mal seit 1994 hat sich im Atlantik kein Hurrikan der Kategorie 5 gebildet

Die offizielle Sturmsaison im Atlantik endete am 30. November 2013. Die Saison hat am 1. Mai 2013 begonnen. Seit 1982 wurden nie mehr so wenig tropische Wirbelstürme im Atlantik registriert wie 2013. Die Sturmsaison 2013 ordnet sich am siebentletzten Platz in der Jahresrangliste der Anzahl Hurrikane ein. Die Rangliste wird seit 1950 geführt. Seit 1995 haben sich die Hurrikanaktivitäten über dem Atlantik verstärkt. Die Sturmsaison 2013 nimmt in diesen Zeitraum den drittletzten Platz der Jahresrrangliste ein.

Aufgrund der Wettersituation hätten die Klimaforscher im Jahr 2013 eine wesentlich höhere Anzahl von Wirbelstürmenerwartet. Die Wettersituation, welche sich2013 über dem Atlantik aufbaute, war für die Wetterforscher nicht vorhersehbar. Der Zustrom von trockener Luft aus Afrika hat die Bildung von tropischen Wirbelstürmen behindert. Zudem verhinderten starke, vertikal ausgerichtete Scherwinde die Ausbildung der Stürme.

Der Hurrikan Andrea war der erste Tropensturm im Jahr 2013, welcher mit einem Namen versehen wurde. Tropenstrum Andrea blieb der einzige tropische Sturm, welcher 2013 das Festland der U.S.A. erreicht hat.

2013 haben sich 13 tropische Stürme (Durchschnitt: 12) mit Namen haben sich über dem atlantischen Becken gebildet. Zwei davon, Ingrid und Humberto, entwickelten sich zu Hurrikanen. Keiner der beiden Stürme wurde zu einem Hurrikan der Kategorie 5. Im Durchschnitt entwickeln sich 6 Hurrikane pro Jahr über dem atlantischen Becken. 3 dieser Hurrikane entwickeln sich durchschnittlich zu einem grösseren Hurrikan der Kategorie 5.

Quelle: NOAA, November 2013 (Text: RAOnline)

Geringste Zahl von Hurrikanen im Nordatlantik seit 1982

Dagegen verlief die Wirbelsturmsaison im Nordatlantik sehr ruhig. Kein einziger Sturm in Hurrikanstärke erreichte das US-Festland. Insgesamt bildeten sich im Nordatlantik 13 Wirbelstürme. Davon erreichten nur zwei Hurrikanstärke, und das jeweils nur in der schwächsten Kategorie 1 (Ingrid und Humberto). Damit lag die Zahl der Hurrikane deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt (6) und noch deutlicher unter dem Durchschnitt der seit Mitte der 90er Jahre anhaltenden Warmphase im Nordatlantik (8), die für das derzeitige Risikomanagement ausschlaggebend ist.

"Im Hauptentstehungsgebiet der Hurrikane war die Atmosphäre über längere Zeit aussergewöhnlich trocken bei gleichzeitig hoher Windscherung, was die Entstehung von Wirbelstürmen erschwert", sagte Höppe. "Das sind aber nicht vorhersagbare kurzfristige Entwicklungen. Die Risikolage bleibt insgesamt allerdings unverändert. Wir gehen für die nächsten Jahre von einem Anhalten der natürlichen Warmphase im tropischen Nordatlantik mit einer dafür typischen höheren Hurrikanaktivität aus."

Quelle: Text Münchener Rück, Januar 2014

Hurrikane in den USA
Sturmsaison 2013 - Aussichten

Hurrikan-Saison 2013 im Atlantik - Forscher erwarten starke Sturmaktivitäten

Die Sturmsaison 2013 im Atlantik dauert vom 1. Juni 2013 bis zum 30. November 2013. Eine Kombination von klimatischen Einflussfaktoren, welche sich im Frühsommer aufgebaut haben, lässt erwarten, dass die Sturmsaison 2013 äusserst aktiv verlaufen wird.

Vorhersage 2013
Das U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration's Climate Prediction Center (NOAA CPC) erwartet in seiner Vorhersage mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% während der Sturmsaison 2013 zwischen 13 und 20 Stürmen, welche mit einem Namen versehen werden müssen. Tropische Stürme mit einer Windgeschwindigkeit von über 63 km/h erhalten von den Meteorologen einen Namen. Von 7 bis 11 tropischen Stürmen erwartet man, dass sie Hurrikanstärke mit Windgeschwindigkeiten von über 119 km/h erreichen werden. 3 bis 6 dieser Wirbelstürme werden sich voraussichtlich zu grösseren und stärkeren Hurrikanen der Kategorien von 4 bis 5 mit Windgeschwindigkeiten von über 178 km/h entwickeln.

Der langjährige Durchschnitt beträgt 12 tropische Stürme mit Namen, davon 6 Hurrikan und 3 grössere Hurrikane.

Die Sturmvorhersage der NOAA beruft sich auf 3 Klimafaktoren, welche die Sturmtätigkeiten der Hurrikane im Atlantik ganz wesentlich beeinflussen.

Diese 3 Klimafaktoren spielen im Sommer 2013 zusammen:

- Der Westafrikanische Monsun (ein Südwest-Passatwind) weht 2013 besonders stark. Seit 1995 konnten eine Verstärkung des Westafrikanische Monsuns beobachtet werden. Gleichzeitig erhöhten sich auch die Sturmaktivitäten im Atlantik.

- Die durchschnittliche Meerwassertemperatur im tropischen Atlantik und im Karibischen Meer sind 2013 höher als der langjährige Mittelwert.

-Es wird erwartet, dass sich im Pazifik eine El Niño-Phase aufbaut. Das El Niño-Wetterphänomen hat in der Vergangenheit die Sturmtätigkeiten im Atlantik beeinflusst und zu mehr und stärkeren Stürmen beigetragen.

Die Sturmvorhersage der NOAA macht keinen Aussagen darüber, wie viele Wirbelstürme möglicherweise 2013 auf das Festland gelangen werden.

Der erste tropische Sturm im Jahr 2013 wird im Atlantik Andrea heissen. Sturm Barry wird dann der nächste sein.

Die Listen mit den Namen für die tropischen Wirbelstürme wird von der Weltwetterorganisation WMO geführt. Die Namenslisten wechseln alle 6 Jahre. Die WMO hat im April 2013 beschlossen, dass "Sandy" ab sofort nicht mehr als Sturmnamen geführt wir. Ab 2018 wird"Sandy"durch"Sara"ersetzt.

Hurrikan "Sandy" hat im Oktober 2012 beträchtliche Verwüstungen entlang der U.S.-amerikanischen Ostküste angerichtet und grosses Leid über die Bevölkerung gebracht .

Seit 1954 die WMO insgesamt 77 Namen aus der atlantischen Sturmnamensliste entfernt. So wurde 2005 die Namen Dennis, Katrina, Rita, Stan und Wilma gelöscht. 2008 wurden Gustav, Ike und Paloma, 2010 Igor und Thomas sowie 2011 Irene entfernt.

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Quelle: NOAA, Juni 2013 (Text: RAOnline)

Tropische Wirbelstürme
Hurrikan-Saison 2010 im Atlantik Hurrikan Irene 2011 im Atlantik

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Weitere Informationen
Klima Extremereignisse
WMO Naturkatastrophen und Wetter 2010
Globale Klimaberichte
WMO Naturkatastrophen und Wetter 2009 Grafik
Hurrikane - Taifune: Tracks - Bahnen
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