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Tropischer Regenwald Umwelt |
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Tropische Zone Informationen |
Tropischer
Regenwald: Klima |
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Tropischer
Regenwald |
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Der
Tropische Regenwald ist wichtig und wird trotzdem zerstört |
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Drei
Beispiele:
Amazonien
Brasilien
ist der viert grösste Emittent von Kohlendioxid weltweit. Nicht wegen
des Energieverbrauchs der Industrie, sondern hauptsächlich durch die Entwaldung
und Brandrodung in Amazonien. In den letzten drei Jahren sind mehr
als 70'000 Quadratkilometer Urwald verloren gegangen, das entspricht der
Fläche eines Fussballfelds pro Minute. Diese Flächen werden zu Rinderweiden oder Sojafeldern (Futtermittel) umgewandelt, um den Fleischhunger Europas
zu stillen.
Indonesien
Indonesien
ist der drittgrösste Kohlendioxid-Produzent weltweit. Dies ist hauptsächlich
auf Regenwaldabholzung und Brandrodung zurückzuführen.
Alle zwölf Sekunden wird hier Wald in der Grössenordnung eines
Fussballfelds vernichtet. Rund 72 Prozent der Urwälder und 40 Prozent
des gesamten Waldes sind in Indonesien bereits verloren.
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Sulawesi:
Urwaldrodung |
Sulawesi:
Urwaldrodung |
Kongo
Die
Abholzung des Regenwalds im Kongo nimmt immer weiter zu. über 50 Millionen
Hektar Regenwald in Zentralafrika sind in der Hand von Holzfirmen.
Dies entspricht der Fläche Spaniens. 30 Prozent hiervon werden von
in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) ansässigen Firmen kontrolliert,
deren Verträge zur Abholzung in jüngster Vergangenheit illegal
unterschrieben wurden, obwohl bereits 2002 ein Moratorium zu neuen Verträgen
und der Erneuerung oder Ausweitung bereits existierender Verträge
ausgesprochen wurde. Der Kongo riskiert damit den Verlust von 40 Prozent
seiner Wälder bis 2050, was wiederum bis zu 34,4 Milliarden Tonnen
CO2 freisetzte - vergleichbar dem CO2-Ausstoss Grossbritanniens der letzten
60 Jahre.
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oben
Auswirkungen
der Klimakatastrophe auf die Wälder |
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Wälder
werden von der globalen Klimaveränderung massiv beeinträchtigt,
was zu zusätzlicher Waldzerstörung führt. Ein Anstieg der
globalen Temperatur um zwei Grad Celsius wird zu einem unwiederbringlichen
Waldflächenverlust in vielen Regionen führen und einen Verlust
von 20 bis 30 Prozent der dort lebenden Pflanzen und Tiere zur Folge haben.
Die
Kosten des Nicht-Handelns
Neben
den ökologischen, sozialen und kulturellen Folgen des Klimawandels werden die ökonomischen Kosten auf atemberaubende Höhen geschätzt.
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Der
Ökonom Sir Nicolas Stern warnte in einem Report an die britische Regierung,
der Klimawandel werde die globale Wirtschaft um 20 Prozent schrumpfen lassen.
Insbesondere identifizierte Stern "die Drosselung der Entwaldung als einen
sehr kosteneffektiven Weg zur Reduzierung von "Treibhausgasen"
und schätzt, dass jährliche Investitionen zwischen 10 und 15
Milliarden US Dollar die Hälfte der Emissionen durch Entwaldung einsparen
könnten, was uns mehrfach in der Zukunft zurückgezahlt werden
wird. |
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Die
reichsten Nationen mit dem grössten Verbrauchsniveau bei Fleisch,
Holz, Papier und Bioenergie auf der Welt, die G8 Länder, haben die
Verantwortung, die Klimakatastrophe und den Verlust der letzten Urwälder
konsequent zu verhindern.
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Tropische Regenwälder und der Klimawandel |
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oben
Forderungen:
notwendige Gelder zur Verfügung zu stellen, die den Entwicklungsländern
helfen, die Entwaldung und Degradierung in den letzten intakten Urwäldern,
wie in Amazonien, Indonesien und Zentralafrika bis 2010, sowie für
alle Wälder bis 2020, zu stoppen.
Moratorien für industrielle Aktivitäten in den intakten Urwaldgebieten,
auch derer in den USA, in Kanada und Russland, zu verhängen, bis Landschaftspläne
und Naturschutzpläne entwickelt und umgesetzt sind, die ein globales
Netzwerk von Schutzgebieten einschliessen.
ökonomische Alternativen zur Abholzung zu unterstützen und zu
finanzieren.
Das Verbrauchsniveau von Holz und Papier sowie Bioenergien aus den letzten
Urwäldern auf ein nachhaltiges Niveau zu reduzieren.
die Nutzung und den Verkauf von Holzprodukten aus illegalem Holzeinschlag
durch die Verabschiedung eines Urwaldschutzgesetzes zu verbieten, so dass
garantiert werden kann, dass nur noch Holzprodukte aus einer sozial und
ökologisch gerechten Waldwirtschaft auf ihren Märkten verkauft
werden.
sich zu einer drastischen Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung
und Walddegradierung zu verpflichten.
konkrete Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen zu beschliessen. |
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Gummibaum:
Kautschukgewinnung |
Gummibaum:
Kautschukgewinnung |
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Gummibaum:
Kautschukgewinnung |
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Kautschukverarbeitung:
Rubber sheets |
Ölpalme:
Frucht |
Weitere
Informationen |
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RAOnline: Weitere Informationen über Länder |
Links |
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Externe
Links |
Informationen
in englischer Sprache |
Internationale
Organisationen bedienen sich vor allem der englischen Sprache. Auf für
Nichtenglischsprechende bieten diese Webseiten eine Fülle von Bildinformationen.
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