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Bären in der Schweiz Hintergrundinformationen |
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Bären in der Schweiz Berichte - Konzepte |
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Bären in Europa |
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Bären Welt |
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Bären in der Schweiz |
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Die
Rückkehr des Braunbärs in die Schweiz (die letzte Bärin
wurde 1904 in Graubünden erlegt) wird von Süden her erwartet.
Im italienischen Trentino gibt es noch einen stagnierenden Bestand von
gegenwärtig weniger als zehn Individuen, der die Ausrottungskampagne
in den Alpen überlebt hat. Da seit vier Jahren keine Jungen mehr gesichtet
wurden, haben die italienischen Behörden auf Vorschlag des WWF Italien
und der Wildbiologischen Gesellschaft München beschlossen, in den
nächsten drei Jahren bis zu einem Dutzend jüngere Bären
aus Slowenien auszusetzen, um den Bestand zu reanimieren. Da das Aussetzungsgebiet
nur etwa 50-60 Kilometer Luftlinie von der Schweizer Grenze entfernt liegt,
ist damit zu rechnen, dass einzelne Tiere schon in nächster Zeit Erkundungsausflüge
in die südliche Schweiz unternehmen werden.
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Achtung Bären |
Verhaltensregeln |
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Es ist wichtig, dass die bekannten Verhaltensregeln eingehalten werden. Bei einer Begegnung mit einem Bären soll man mit Geräuschen und ruhigen Bewegungen auf sich aufmerksam machen, keinesfalls wegrennen oder gar dem Bären nachsteigen. Essensreste und Abfälle sollen mitgenommen oder in bärensichere Abfalleimer entsorgt werden.
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Umgang mit Bären: Ein Bär in Sicht - Was tun? |
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oben
Bär:
Lebensraum - Habitat
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Im
Alpenraum hat sich in Italien, Slowenien und Österreich eine Bärenpopulation
angesiedelt.
Die
Bären haben sich der Schweiz bis auf wenige Dutzend Kilometer genähert.
Die letzten Alpenbären leben bei Madonna di Campiglio in der italienischen
Provinz Trentino, 60 Kilometer vom Schweizerischen Nationalpark entfernt.
Diese wenigen Tiere sollen durch Aussetzung von slowenischen Bären
verstärkt werden.
Falls es wirklich zu Aussetzungen kommt, ist eine
Zuwanderung von Bären in den Park innerhalb der nächsten 20 Jahren
nicht auszuschliessen. Wölfe breiten sich von den italienischen Abbruzzen
Richtung Norden aus und haben bereits den südwestlichsten Teil des
Alpenbogens erreicht.
Wie
erfolgreich die weitere Rückeroberung sein wird, hängt unter
anderem von unserer Toleranz bei allfälligen Schäden ab. Wölfe
sind Raubtiere, die sich in erster Linie von Huftieren und Schafen ernähren.
Der
letzte wildlebende Braunbär der Schweiz wurde 1904 im Gebiet des Val
Mingèr durch die Kugeln eines Jägers erlegt. Der Schweizer
Nationalpark liegt im Südosten des Kantons Graubünden. Der Park
liegt im Unterengadin im Dreieck der Orte Zernez und Scuol/ Schuls und
dem Ofenpass.
In den vergangenen Jahren sind immer wieder Bären als Einzelgänger über den Ofenpass oder den Reschenpass aus der Bärenopulationen im «Parco Nationale Italiana "Adamello Brenta"» ins Engadin im Kanton Graubünden eingewandert. Diese Bären sind bisher entweder durch Unfälle bzw. einen Abschuss umgekommen oder haben sich nach ihrem Streifzug durch das Engadin wieder nach Italien zurückgezogen.
Bären
in der Schweiz Meldungen
Parco
Nationale Italiana "Adamello Brenta"
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